Mein Freund Willi und ich machen uns eine Trommelperformance an einem ungewöhnlichen Ort… Unter der Autobahn.

Mein Freund Willi und ich machen uns eine Trommelperformance an einem ungewöhnlichen Ort… Unter der Autobahn.

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Heute war ein Flugtag “Marke Extrem”. Erst bin ich vom Spitzerberg nach Stockerau und wieder zurück geflogen. Dann zum ersten Mal ein paar Runden mit einem Ultralight-Flugzeug. Das ist wie Motorradfahren, aber in der Luft. Total geil! Zum Abschluss bin ich zum ersten Mal mit einer Cessna 182 RG (für “retractable gear” – Einziehfahrwerk) auf einem Passagiersitz mitgeflogen. Dies ist auch die Maschine, mit der ich im Sommer an den Strand in Slowenien fliegen möchte. Alles trug dazu bei, dass ich sehr müde aber sehr glücklich bin.
Anfang 1886 begann die nordamerikanische Arbeiterbewegung ihren Kampf
um den Acht-Stundentag.
Zur Durchsetzung ihrer Forderung wurde am 1. Mai 1886 zum Generalstreik
aufgerufen. In den Industrieregionen kam es daraufhin zu Massenstreiks. In
Chicago endete eine Auseinandersetzung zwischen Polizei und Streikposten,
zwei Tage später, mit einer Schiesserei, bei der vier Arbeiter ums Leben
kamen.
Bei Tags darauf stattfinden Protestkundgebung wurde eine Bombe in die
Reihen der Polizei geworfen. Acht Polizisten starben, 67 wurden
verletzt. Bei dem anschliessenden Aufruhr wurde eine nie veröffentlichte
Zahl von Demonstranten getötet und über 200 verletzt.
(–> Haymarket Riot)
Von den acht Angeklagten, denen eine direkte Beteiligung nicht nachgewiesen
werden konnte, wurden wegen Verschwörung vier hingerichtet, einer beging
Selbstmord. Die übrigen drei wurden sechs Jahre später begnadigt und
freigelassen
Der tatsächliche Bombenwerfer wurde jedoch nie gefunden. Indizien sprechen
dafür, dass der Anschlag auf das Konto eines Polizeispitzels geht.
Die damals herrschende Klasse nahm die Ereignisse in Chicago zum Anlass
gegen die organisierte Arbeiterbewegung vorzugehen, worauf der 1. Mai von
der 2. sozialistischen Internationalen 1889 zum Tag der Arbeiter und
Arbeiterinnen erklärt wurde.
Seitdem wurde an diesem Tag nicht nur den Ereignissen in Chicago gedacht,
sondern auch überall auf der Welt gegen die Unterdrücker und für eine
ausbeutungsfreie Gesellschaft demonstriert.
Zum ersten mal wurde der 1.Mai im Jahr 1890 begangen.
Dies änderte sich in Deutschland im Jahr 1933. Die Nazis instrumentalisierten
den Kampftag und machten ihn zum gesetzlichen Feiertag, den “Tag der Arbeit”.
Wir ließen uns dann noch ein Lokal für ein Abendessen empfehlen, zu dem wir per Taxi reisten. Freundlicherweise tolerierte schon der zweite Taxifahrer den Hund, der dabei war und verrechnete uns auch den exzellenten Touristen-Freundschaftspreis von 320 Kronen für eine Fuhre, die normalerweise 100 Kronen kostet. Der Türsteher des Lokals ließ uns gleich gar nicht mit Hund rein. Wir mussten den Hund draußen anbinden und den Tisch gleich bei der Tür besetzen, um ihn im Auge behalten zu können. Allerdings saß auch schon Jurai an diesem Tisch, der aber nichts gegen die plötzliche Gesellschaft hatte und uns gleich erzählte, dass er am nächsten Tag mit gratis Zug seine Tante in Wien besuchen fahren wird. Während der Hund draußen verzweifelt bellte wurden wir erst einmal gar nicht bedient. Super Gastfreundschaft!
Ich, nicht um Rat verlegen, engagierte kurzerhand Juri als unseren Fürsprecher. Siehe da, binnen Sekunden hatten wir die dicken Speisekarten zur Lektüre. Die Verzweiflung des Restaurants glich sich der des Hundes an, als sie realisierten, dass das Gebelle draußen auch nicht so optimal für sie ist, so dass nach erneuter Aufforderung durch Juri es plötzlich doch möglich war, dass der Hund friedlich unter unserem Tisch liegt.
Das Essen war eigentlich von normaler Größe und wir kamen mit 20 Euro für 3 Personen aus. Am erfreulichsten war aber sicherlich die Gesellschaft von Jurai, der mit uns der Meinung war, dass dieses Zusammentreffen ein hervorragendes Symbol für die beginnende EU-Freundschaft zwischen Slowakei und Österreich ist. Widrigen Umständen wie immer zum Trotz.
