Oliver Drobnik

Ich habe gerade zweimal zum falschen Zeitpunkt die Eingabetaste gedrückt, wodurch doppelte Artikel verschickt wurden. Peinlich. Sorry!

Weil ich mein Weblog gezielt auf meinen Freundeskreis fokussiere, habe ich den Slogan von “Informative. Inspirational. Intelligent.” auf “Oft banal. Manchmal genial.” geändert. Hinterlasse ein Kommentar hier, und sage mir, was Du denkst. 

Letzte Woche habe ich ein Buch ausgelesen, das eigentlich für post-feministische Leserinnen gedacht ist. “So angeln Sie sich einen Millionär” gibt Tipps, die dabei helfen sollen, einen Mann zu finden, der einem einen angenehmes Leben finanziert. Der schockierendste Tipp: hängen sie ihm so bald wie möglich ein Kind an. Ich muss zugeben, dass mich fasziniert hat, zu sehen, wie die beiden Autorinnen (selbst erfolgreiche Jägerinnen) denken. Auch wenn mich dabei ein permanentes Gruseln begleitete, weil ich selbst immer noch oft zu naiv durchs Leben wanke und an die Liebe glaube.

Ich habe mich da durchgebissen, weil ich wissen wollte, wo welche Orte ich meiden muss, damit nicht irgendeine versorgt-werden-wollende Dame in Versuchung kommt, es bei mir zu probieren. Das Buch hat mir die Augen geöffnet.

Die Fastenzeit läßt sich leiden-schaftlich an: nach der Party gestern ist mir mein Rosenquarz-Anhänger zerbrochen (7 Jahre Pech in Liebesfragen?), und jetzt in der früh habe ich glatt den Kontrolltermin beim Zahnarzt verschlafen. Nich zu reden davon, daß ich extrem groggy bin. Ojojoj ich merke die Läuterung …

LEI LEI! Ich wünsche euch viel Vergnügen im närrischen Treiben. Ich werde heute die  Gelegenheit zur Gaudi nützen und mich wie auf diesem Bild verkleiden. Morgen ist der Spaß (“Spaß, hatte wer Spaß?!”) leider vorbei.

Obwohl manche Leute glauben, ich spinne das ganze Jahr so wie im Fasching, werde ich dennoch die heurige Fastenzeit nützen um mich zu besinnen und Enthaltsamkeit zu üben: kein Fleisch, kein Alkohol, keine Drogen, kein Sex…. äh, letzteres überleg’ ich mir noch. 🙂