Oliver Drobnik

Heute bin ich wieder ganztags am Stuhleck, weil traditionell die Leute von Amdocs (mobilkom’s Verrechnungssystem) einmal im Jahr zusammen mit Kollegen von der mobilkom skifahren gehen. Vielleicht kann man sich da bei Liftfahren näher kennenlernen.

Wir fahren gerade nach Wieselburg um mit unserem Lieblingsbankier Markus Resel zu dinieren. Es ist ein Glück für uns, in ihm einen innovativen und dynamischen und Partner mit Geschäftssinn gefunden zu haben.

Heute sahen wir Gothika mit Halle Berry. Viele Schreckmomente und ziemlich viel Suspense. Warum müssen Geister, die wollen, dass man ihnen zur Gerechtigkeit verhilft, einen immer soviel erschrecken? Diese Idee ist klar von Sixth Sense geklaut und dass eine Psychiaterin plötzlich als Patientin der eigenen Anstalt aufwacht ist auch schön gruselig. Ich fürchte mich nicht gerne und daher hätte ich mir diesen Film vermutlich nicht angeschaut, aber für Psycho-Horror-Fans ist der Film sicher gut geeignet.

Heute habe ich mir spontan gedacht, ich könnte mal wieder bei einem Treffen von Galactic Friendship, dem österreichischen Star Trek Fanclub vorbeischauen. Aber witzigerweise fällt das nächste Treffen genau auf den Tag, an dem ein Theoriekurs für die Privatpilotenlizenz am Flugfeld Spitzerberg anfängt. Wird also später zu den Sternen gereist, und zunächst einmal „nur“ in Erdnähe geflogen … 🙂 Wer den Film Magnolia kennt, der wird mir zustimmen, dass dies vermutlich nur wieder „einer dieser Zufälle“ sein muss.

Mein Weblog existiert jetzt gut 3 Monate, außerdem kann ich nicht schlafen, daher präsentiere ich:

7 Weblog Erkenntnisse

• Wenn Du Leuten die Möglichkeit gibst, sich unbeobachtet zu äußern, dann nützen 50% der Leute dies, um ihren emotionalen Sondermüll abzuladen.
• Es reicht das subjektive Gefühl von Anonymität. De facto ist hier niemand anonym, weil ich als Webmaster durch das Log jeden Besucher identifizieren kann.
• Trotz lautstarker Abneigung kommen meine Kritiker aber immer wieder zu Besuch, anstatt konsequent das Weite zu suchen.
• Viele Menschen glauben, was sie lesen. „Ich habe es im Internet gelesen, daher muss es also wahr sein“. Sie reagieren dann wie auf Knopfdruck vorhersehbar emotional.
• Je einfacher das Vehikel, umso unbefangener fließen Kreativität und Intuition.
• Je mehr Glauben man seiner Intuition schenkt umso stärker und besser wird diese.
• Man muss gestalten, nur Unkraut passiert von selbst.

All dies regt mich dazu an, wie folgt zu formulieren:

Mission Statement

Das Weblog „Mind Power“ kreiert eine öffentliche Persona, die die Welt entdeckt und sich kontrollierte Blößen gibt um die Besucher zu polarisieren. Es ist somit kreativer Selbstausdruck, der die versuchte Korrosion durch Kritik nützt, um meine Kreativität zu fördern, meinen Mut zu unpopulären Meinungen zu steigern und mein Selbstbewusstsein zu stärken. Die Anzahl meiner Feinde wird wachsen, aber die Anzahl erkannter Freunde wird in selbem Maße zunehmen. Ich werde lernen, Beschimpfungen emotionslos zu ertragen, weil dies der Preis für gelebte Kreativität ist. Mut, Intuition, Freiheit und unübliche Methoden kennzeichnen meine Persönlichkeit und dieses Weblog beweist, dass ich mich von der grauen Masse abzuheben verstehe. Die geschaffene Persona bietet ein strahlendes Vorbild für Freunde und Menschen, die auf der Suche sind.