Oliver Drobnik

Ein erneuter Wintereinbruch bringt uns dicke Schneeflocken.

Mir fällt auf, daß ich auf dem Tempur-Schaum viel mehr träume, als vorher auf der Latex-Matrazze. Heute habe ich im Traum versucht, Bill Gates zu beeindrucken, was aber etwas mißlang, weil ich keine Antwort auf die Frage wußte “und was hast Du in den letzten 2 Wochen geschafft?”. Immerhin noch besser als gestern, da ging es um irgendeinen ansteckenden Virus.

Im Sneak Preview spielte es heute Torque. Für diesen Film wurde jedes Klischee ausgereizt, das es zum Thema Motorräder in Amerika gibt. Wem es um Testosteron, Adrenalin, viele Oh-Effekte und Comic Relief geht, der ist in diesem Film gut bedient. Für alle anderen Kinogeher ist er komplett abzuraten. Nun Torque heißt auf Deutsch “Drehmoment”, also der Moment in dem es den meisten Kinogehern den Magen umdreht.

Vorgestern habe ich mich selbst mit einer neuen Uhr überrascht. Swatch Irony Diaphane Automatic “Oscillation” mit Armband aus Aluminium statt Leder. Ich möchte  mich wieder an das regelmäßige Tragen eines Chronographen zu gewöhnen, den Grund siehe Vorsätze 2004. Das Wort Diaphane ist übrigens französisch (von lateinisch diaphanus) und bedeutet “durchscheinend”. Es beschreibt, dass man bei dieser Uhr das Uhrwerk von beiden Seiten durch ganzflächige Fenster betrachten kann.  Besonders fasziniert hat mich, dass diese Uhr einen Rückwärtsgang hat. Wenn man beim Stellen die Krone von einem wegdreht, dann läuft der Sekundenzeiger rückwärts, wodurch man die Uhr exakt auf die Sekunde justieren kann.

Mein Bruder Dieter hat eine schöne Philosophie zum Tragen von Uhren mit Automatik-Werk. Diese Uhren laufen und existieren nur, weil ICH lebe. Ohne meine Bewegungen würden sie stehen bleiben. Anders gesagt: daran, dass die Uhr noch läuft erkenne ich, dass ich selbst noch lebe! 🙂

Ich habe soeben meinen speziellen Tempur Lattenrostbekommen. Jetzt ist mein Bett wirklich perfekt.