Windschiefe Parfüms

Erst glaubte ich an einen Knick in der Optik, aber auch nachdem ich mir den Schlaf aus den Augen gerieben hatte war das Bild unverändert.

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Bruno Banani unterstreicht mit seinen windschiefen Verpackungen den Untertitel seiner Parfüms: ‘Nicht für Jedermann’.

Lustige Idee.

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Sind wir aus dem Tal heraussen?

Seit März 2009 verzeichnet die Wiener Börse wieder einen zaghaften Anstieg. Es mehren sich die Anzeichen, dass Panik und Hype aus den Herzen der Marktteilnehmer gewichen sind. Korrekturen nach unten werden aktuell recht schnell von einer großen Schaar an Käufern mit viel verfügbarem Kaptial aufgefangen. Das bedeutet zumindest eines: es glaube die Mehrzahl der Aktien-Käufer derzeit daran, dass die Börse nachhaltig über das aktuelle Niveau steigen wird.

Am eigenen Beispiel möchte ich herzeigen, dass für uns Anleger der gestrige Tag als wesentlicher Meilenstein auf dem Weg einer langfristigen Wiederherstellung unserer Vermögen gelten kann. Nicht zuletzt auch deswegen, weil die europäische Zentralbank den Leitzins auf den historisch niedrigsten Wert seit Bestehen gesenkt hat.

Drops Fonds

Die Zeitschrift “Gewinn” sieht das Heil der Anleger derzeit in Immobilien und tatsächlich scheint es einige Leute zu geben die fortan die Finger von Wertpapieren lassen und sich lieber Grund und Boden als sichere Geldanlage anschaffen. Wer Interesse hat, für den hätte die Drobnik KEG hier auch einige attraktive Angebote in der Größenordnung von 1,5 – 2 Mio Euro.

Doch wer, so wie ich, kein einziges Wertpapier während der Finanzkrise verkauft hat, weil er eisern auf die sich nun abzeichnende Erholung gehofft hat, für den macht es weiterhin schlicht keinen Sinn die rund 20% Kursgewinn seit Jahresanfang mitzunehmen. Schon denken wir uns “Lieber Gott, mach doch bitte das von Jänner bis jetzt noch vier Mal, dann simma wieder gut!”

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Film: Star Trek

Lange erwartet und dann war er plötzlich da. Der Star Trek Film, der das erlahmte Franchise wiederbeleben soll.  Und ich kann mit aller Überzeugung auch sagen, dass er das Zeug dazu hat. Gleich von Beginn an, beginnt die Action und wir stauen in einem fort über die hohe Innovationskraft, die das neue Produktionsteam mit sich bringt. Fantastisch sind die Details, die einen mit jeder Filmminute begleiten. 

Nur ein Beispiel: In einer Szene wir die Hülle eines Raumschiffes aufgerissen, eine schreiende Frau wird in den Weltraum hinausgesaugt während ihr die wackelnde Kamera folgt. Ausserhalb des Schiffes herrscht plötzliche Stille. Klar, weil “in space no one can hear you scream”. Das ist ein Effekt, der trifft den gelernten Trekkie wie die kalte Watsch’n des Weltraums. Und so geht es permanent weiter.

Die Raumschiffe und Aussenaufnahmen sind so brilliant gestaltet, dass die Grenze zwischen Computer und Echt längst nicht mehr zu erkennen ist. Erstmalig hat man sich getraut, Produkt-Placement zuzulassen. Im 23. Jahrhundert gibt es noch Volvo-Oldtimer in denen ein Nokia-Autoradio/Communicator eingebaut ist und ein wenig später trinkt man in einer Bar in Iowa ein kühles Budweiser. Dinge, über die der ware Trekkie schunzelt, die aber allerseits die das Star Trek Universum glaubwürdig machen. Sie schlagen nämlich eine Brücke von Heute zu Morgen.

Vermisst habe ich hingegen, PADDs zu sehen, unter denen ein Apple-Logo hervorblitzt, aber man kann nicht alles haben. Dafür wird dies aber mit allerlei “realistischen” Aliens wettgemacht, die die Menschenkulisse allerorts bereichern. Brilliant fand ich auch die Wahl der Akteure. Kirk ist anfangs noch ein arroganter Bursche, der sich an die extrem sexy Uhura heranmacht.

Allerlei Dialogelemente, wie sie auch der originalen Serie entstammen könnten, zeigen uns, wie viel Detalverliebtheit da im Drehbuch steckt. Die zwei Stunden sind nicht langweilig. Eher im Gegenteil, wir warten schon auf den nächsten Film, denn – Puristen mögen Nachsicht üben – die Romulaner haben die Timeline für immer verändert. Und genau dies macht aber mehrere Sequels möglich. Wir dürfen gespannt sein.

Star Trek ist feinste Sci Fi Kost die den Witz der originalen Serie mit einem Rundum-Kahlschlag wie Serien-Neustart verbindet. Unbedingt anschauen!

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Eine halbe Hose

Neulich in Steyr …

Jede Jean -20%

Der Finanzkrise wird so begegnet, dass man 50% Hose um 20% Rabatt bekommt. Das wäre dann eigentlich ein Nepp, wenn man genau nachrechnet.

Da hat leider jemand in Englisch nicht aufgepasst, dass die lange Sprechweise für Hosen aus Jeans-Stoff (“Denim”) so lautet: “A Pair of Jeans”, auf Deutsch “ein Paar Jeans” oder, wem das zu schwulstig klingt “Jeans”. Als Grund hierfür hatte uns die liebe Frau Englishlehrerin Wawrick erklärt, dass man zwei Hosenbeine hat.

Aber niemals, irgendwann oder jemals dürften wir “a Jean” sagen. Jean ist nämlich auch ein Vorname. Eine Jean ist demnach eindeutig eine nicht näher identifizierte PERSON mit Namen Jean. Und die hat auch keine Freude, wenn man sie halbiert, aber nur um 20% billiger verkauft.

Im Deutschen findet sich noch ein Fallstrick. Das Paar ist nämlich ein Großgeschriebenes, bedeutet es nämlich genau ZWEI. Kleingeschrieben wäre es eine unbestimmte Anzahl. Wenn mir also jetzt jemand mit Ohrfeigen droht, dann ist mir ein “Paar Watsch’n” wesentlich lieber als ein “paar Watsch’n”.

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Mail

Mich hat jetzt ein Leser darauf aufmerksam gemacht, dass das Anfordern eines neuen Passwortes nicht funktioniert. Nachforschung hat ergeben, dass der Mail-Weiterleitungsserver auf dem neuen virtuellen Server noch nicht konfiguriert war.

Das habe ich jetzt nachgeholt und bitte um Entschuldigung für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Alle Funktionen beider Blogs, welche Mailversand benötigen gehen jetzt wieder:

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Solltest Du noch einen Fehler finden, bitte schreibe mir direkt eine E-Mail an oliver@drobnik.com!

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