Tristan + Isolde bringt uns die klassische Liebesgeschichte auf die Film-Leinwand, in beeindruckend authentischen Bildern. Ich hatte die Geschichte noch nicht gekannt, daher freute ich mich insbesondere der Erzählung gut folgen zu können und die Handlung zu verstehen.
Die Bilder des Films sind imposant, geniale Landschaftsaufnahmen und Kulissen. Es gibt mittelalterliche Kämpfe und auch ein Turnier, aber auch hier wurde größter Wert auf Glaubwürdigkeit und Authentizität gelegt. Der männliche Hauptdarsteller ist nicht ganz mein Fall, mir kam er etwas zu hölzern vor.
Jeder Autor, der sich dieser Geschichte annimmt fügt andere Details hinzu, im Falle des Films ist es die Art, wie sich Tristan und Isolde treffen. Die Tochter des irischen Königs verliebt sich in den Adoptivsohn eines englischen Fürsten, als sie diesen gesund pflegt. Sie wird dann gezwungen den Adoptiv-Vater von Tristan zu heiraten, aber unterhält weiterhin eine leidenschaftliche Liebesaffäre mit Tristan. Tristan fühlt sich aber seinem Adoptiv-Vater verbunden, weil dieser sein Leben rettete und das mit seiner rechten Hand bezahlte. Klar, dass das nicht gut enden kann. Tut es auch nicht. Aber der Film ist empfehlenswert, für Kenner der Geschichte gleichermaßen wie für Leute, denen diese noch unbekannt ist.
Kommt am 19. Mai in Österreich ins Kino