Mangelnder Durchblick

Beim Aufräumen fand ich die handschriftlichen Notizen, die meine fiese Englisch-Professorin über meine schriftliche Matura-Arbeit gemacht hatte. Irgendwie war mir dieser Kaszettel vor 15 Jahren in die Hand gefallen und das amüsante Schlußplädoyer lautete:

“Im großen und ganzen hinterläßt die Arbeit des Kandidaten, die ca. 904 Worte umfaßt, einen zufriedenstellenden Eindruck sowohl hinsichtlich der grammatikalischen als auch der sprachlichen Gestaltung. Bei manchen Fehlern ist allerdings schwer zu unterschieden, ob sie aufgrund von Mängeln in der sprachlichen Kompetenz passiert sind oder ob es dem Kandidaten ein wenig an Durchblick mangelt.” (Frau Prof. Wawrik, die Ältere)

Ich wünsche allen meinen jüngeren Lesern toi toi toi, die jetzt auch gerade Matura machen. Laßt Euch nicht von garstigen Lehrern unterkriegen!

This entry was posted in Life. Bookmark the permalink.