Trauriger Ruhm für österreichische Waffe

Cho Seung-Hui ist derzeit prominent in den Medien vertreten. Er gilt als Rekord-Amokläufer, seit er ausgezuckt ist und 33 Menschen (sich eingeschlossen) an der Technischen Universität von Virginia getötet hat.

Er dürfte einen Haß auf “reiche Kinder”, “betrügerische Scharlatane” und “Ausschweifungen” gehabt haben, dies schrieb er in einem Abschiedsbrief nieder, nachdem er zunächst seine Freundin und einen anwesenden Beschützer getötet hatte. Danach ging er an der Universität von Klassenzimmer zu Klassenzimmer und feuerte wahllos auf alle Menschen.

Für seine Bluttat verwendete der Student zwei Waffen, die er aufgrund der Gesetze in Virginia im Abstand von 1 Monat kaufen musste. Die eine stammt aus Deutschland, die andere aus Österreich, es ist eine 9mm Glock.

Im entsprechenden Wikipedia-Artikel ist der skurile Absatz zu lesen:

Ein weiteres Merkmal, das zum Erfolg der Modellreihe erheblich beigetragen hat, ist der Verzicht auf externe Bedienelemente wie Spannhebel oder manuelle Sicherungshebel. Aufgrund dieser Designbesonderheit wird das Risiko von möglichen Bedienfehlern reduziert und die Nutzung in Stresssituationen vereinfacht.

Ein Amoklauf ist wohl eine besondere Stresssituation, somit ist die Glock wahrscheinlich eine besonders gute Waffe dafür.

Interessanterweise ist die Homepage von Glock gerade offline, vielleicht hat ein übermäßiges internationales Interesse diese lahmgelegt.

This entry was posted in Life. Bookmark the permalink.