Immer mehr Leser sehen meine Artikel statt in den Browsern Firebird oder Internet Explorer in ihren E-Mail-Clients, wie z.B. im neuesten Outlook 2007 und im Thunderbird 2.0. Dort sehen die Artikel wie E-Mails aus.
Damit dies aber problemlos funktioniert, ist es wichtig, dass die von meinem System produzierten Daten strikt mit den wichtigen Standards konform sind.
Ich habe mich am Wochenende, teilweise zum Ärgernis meiner Freundin, hingesetzt und die letzten Falten an meinem Blog-Programm ausgebügelt. Das war nicht so leicht, an folgenden Dingen haperte es:
- Man darf nicht gleichzeitig ein dc:date und ein pubDate verwenden, weil das manche Feed-Reader verwirren könnte. pubDate steht in der RSS 2.0 Spezifikation, ist aber in GMT, was ein Graus zum Weiterverwenden in XSLT ist. Lösung: Aus dc:date wurde dro:date, mit meinem eigenen Namespace xmlns:dro=”http://www.drobnik.com”.
- Man darf keine eigenen Attribute mit eigenem Namespace-Prefix an den RSS-Elementen festmachen. Ich hatte ein Attribut id, aber der Standard verbietet das. Lösung: Aus dem Attribut ein Element gemacht.
- Ich habe eine auf dem bekannten Tool tidy basierende Funktion, die mir Postings XHTML-konform macht. Da waren einige Fehler drinnen. Lösung: Bugs eliminiert.
Die Blog-Leser merken von all diesen Änderungen vermutlich überhaupt nichts, aber strikte Einhaltung der Standards erlaubt die problemlosere maschinelle Verarbeitung meiner Inhalte.
Die Arbeit wurde dann mit diesen Plaketten belohnt.
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