Robin Hood Adventure Camp

Nachdem wir uns zum Frühstück zusammengeklaubt hatten, brachte uns der Reisebus zum eine halbe Stunde entfernten Adventure Camp der Firma Retter Events. Dort mußten wir in mehrere Gruppen aufgeteilt gemeinschaftlich verschiedene Aufgaben bestehen, für die wir jeweils Perlen bekamen, die wir dann für Baumaterialien ausgaben, aus denen wir als Firma eine Hütte für alle zusammen bauen sollten.

Die Aufgaben umfaßten Bogenschiessen, bei dem ich überhaupt nichts traf was Punkte gab, Navigationsübungen im Wald mit Entziffern von gefundenen Runen, Überbrückung eines “Säureteiches” mithilfe von Holzplanken, eine blinde Polonnaise entlang eines Seils im Wald, Hackenwerfen und schlußendlich das Weiterbauen der Hütte mit den Perlen, die die anderen Gruppen in die Schatztruhe gegeben hatten.

Die Aktionen waren gut organisiert, es gab keine langen Pausen. Alle Kollegen waren ziemlich motiviert mitzumachen und weil es keinen Kampf zwischen den Gruppen gab, machte es auch jenen Spass, die nicht gegen Kollegen kämpfen wollten.

Nachdem wir ein Foto mit allen Leuten in unserer Hütte gemacht hatten zeigte uns “Little John” noch, wie man Stock-Brot zubereitet. Wir kleisterten etwas Germteig um die Spitze eines dünnen Stocks, den wir dann über dem selbst entfachten Lagerfeuer erhitzten. Dann wurde das mit Knoblauch bestrichen und vom Stock herunter verzehrt.

Auf das Stockbrot folgte noch eine Ehrung, bei der jeder eine Urkunde bekam und dann gab es noch ein Buffet-Essen. Fünf Stunden nach unserem Eintreffen verließen wir das Camp wieder, mit dem guten Gefühl, dass wir in der Gruppe was geschafft hatten, auch wenn manche von uns an ihr (alkoholisches und schlafmäßiges) Limit gehen mußten.

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