Am neutigen Nationalfeiertag war das Wetter optimal, die zweite Hälfte der niederösterreichischen Landesausstellung Feuer & Erde anzusehen. Das Feuer hatten wir schon erledigt, heute ging es um das uns allen vertrauteste Element: die Erde.
Für die meisten Menschen ist wohl Feuer das wesentlich spannendere Element und so verhielt es sich auch mit dieser Hälfte der Ausstellung. Im Vergleich zum Feuer war die Erde auch tatsächlcih relativ öd. Die Ausstellenden haben sich viel Mühe gegeben aus dem erdigen Auftrag möglicht viel herauszuholen, stellenweise gibt es interessante Exponate.
Im Schloss St. Peter schien mir wesentlich weniger Bewegungsraum zu sein als noch im Schloss Waidhofen. Menschenmassen drängten sich durch die engen Stellen, dass man zum Teil mit Klaustrophobie kämpfen mußte.
Wie dem auch sei, die Ausstellung war ganz ordentlich gemacht, wenngleich mir etwas der rote Faden fehlte. Aber bei den niederösterreichischen Landesausstellungen ist das Wichtigste der Effekt, den sie auf die jeweilige Umgebung haben und der scheint in diesem Jahr der größte bisher dagewesene zu sein. Langfristig wird das Schloss sicher von den Modernisierungen profitieren, die das Event nötig gemacht hat.
Die Landesausstellung läuft nur mehr bis 4. November.