Sehnsüchtig erwartet haben weibliche Sneak Preview Seherinnen den kommenden Liebesfilm mit Richard Gere in der Hauptrolle, der englische Titel “Nights in Rodanthe” ist genauso nichtssagend wie die deutsche Übersetzung “Das Lächeln der Sterne”, zumal man aufgrund des Unwetters im Film kein einziges Mal einen klaren Sternenhimmel sieht.
Richard Gere als plastischer Chirurg, dem eine Patientin unter den Händen weggestorben war, spielt seinen grau-mellierten Dackelblick 1a wie eh und je. Diane Lane, ist die Mutter von zwei Töchtern, die sich von einem untreuen Ehemann getrennt hat, nur dass der jetzt wieder zurück will. Sie treffen sich in einer wildromantischen Pension, in der Gere der einzige Gast ist und auf die Diane Lane zufällig gerade aufpasst.
Die beiden Hauptdarsteller sind ihr Gehalt wert, leider kann man das selbe nicht über den Schreiber des Scripts behaupten. Zu flach erschienen mir die Charaktere und zu wenig berührend ist die Geschichte, die sich teilweise ein wenig mehr als mit gutem Geschmack diverser Klischees bedient. Schade, dadurch sahen sich diverse männliche Kinobesucher dazu veranlaßt verschwörerisch die Köpfe zusammenzustecken und Witze darüber zu reissen. Das weibliche Publikum hingegen wird vermutlich in den emotionalen und Beziehungs-Verstrickungen Gefallen finden und den Film als ganzes daher besser bewerten.
Ich fand den Film ok, aber vermutlich geht besser eine Frauenrunde zum gemeinsamen Gere-Schmelzen ins Kino, als dass man seinen männlichen Partner dazu zwingen sollte.