Review: Godzilla (2014)

Eigentlich wollten wir ja den neuen Spiderman anschauen, aber als wir die Vorstellung nicht mehr schafften disponierten wir auf den neuen Godzilla um. Und wird nicht enttäuscht.

Gleich zu Beginn sorgt Bryan Cranston, den wir als Hauptdarsteller von “Breaking Bad” kennen für einen Aha!-Effekt. Insbesondere als er sich in einen ABC-Schutzanzug wirft. Er spielt den Vater von AaronTaylor-Johnson, der seinerseits mit Kickass den Sprung vom TV ins Kino schaffte. Heutzutage hat er sich gemausert, steht im Training einem Marine in nichts nach und war ohne seine Locken kaum zu erkennen.

Neben der bombastischen Inszenierung in digitalem 3D gefällt – jetzt nicht lachen – die Story, denn diese taucht erstmalig Godzilla in ein neues Licht. So haben wir ihn wirklich noch nicht gesehen.

Dieses Mal wird hauptsächlich San Francisco geschrottet, Szenen auf der Golden Gate Brücke weckten Erinnerungen von einem Fahrradausflug, bei dem wir diese überquerten. Und selbst ein symbolischer Japaner kommt vor, der als Experte für Godzilla natürlich der einzige ist, der den Namen des Monsters korrekt zu intonieren vermag.

Besonders hat mein Herz ein HALO Fallschirmsprung hüpfen lassen, welcher schön realistisch von statten ging. Weckte in mir fast die Sehnsucht auch mal hinten aus der Ladeklappe eines grossen Transportflugzeuges zu springen.

Alles in Allem ist diese Version von Godzilla die erste die ich uneingeschränkt empfehlen kann. Grosses, wirklich grosses, Kino.

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