Persönliche Jahresziele 2007

Wie versprochen habe ich mir ein paar Richtlinien für das kommende Jahr zurechtgelegt. Statt 10 Punkte wie letztes Jahr, habe ich diesmal 7 Kategorien zu jeweils 3 Punkten formuliert. Zahlen-Mystik.

Die Sortierung ist zwar alphabetisch, aber die ersten drei Kategorien Beziehung, Finanzen und Gesundheit bilden ein gleichschenkeliges Dreieck, dessen Seiten die gleiche Wertigkeit haben. Dies sorgt für eine gute Balance in meinem Leben.

Beziehung

  • Meinen Schatz  regelmäßig sehen, das beste beider Welten (Stadt/Land) kombinieren 
  • Den ersten Streit ohne Schaden überstehen, gemeinsam durch Dick und Dünn gehen
  • Gemeinsame Abenteuer und Urlaube erleben

Finanzen

  • Die nächsten ganzen Hunderttausend Euro am Depot bis Jahresende erreichen
  • Immer genug Geld am Girokonto haben, dass ich nie ins Minus komme
  • Beginnend mit dem Jänner-Gehalt, den Sozial-Fonds füttern

Gesundheit

  • 3 mal wöchentlich Sport machen, es zählt jede Tätigkeit, die den Puls über 100 bringt
  • Bei der Ernährung auf ausreichend Versorgung mit Vitalstoffen achten
  • Regelmäßig Stretchen und Yoga-Übungen machen

Muße

  • Bücher von Terry Pratchett im Regal haben und lesen
  • Nachtsichtflug- und Kunstflug-Berechtigung ins Auge fassen
  • Regelmäßig Klavier spielen und andere Tätigkeiten favorisieren, die manuelles Geschick fördern

Spielen

  • Ein paar richtig coole 3D-Abenteuerspiele durchspielen
  • Beim Tanzspiel “In The Groove” regelmäßig die Stufe 8 schaffen
  • Ein überdurchschnittlich guter Poker-Spieler werden

Technologie

  • Topaktuellen Desktop-PC kaufen
  • Ultra-portablen PC kaufen
  • Nokia N95 wird mein neues Primär-Handy

Wohnung

  • Schönen Kleiderkasten mit genügend Platz für 2 Leute bestellen und aufstellen lassen
  • Alle herumstehenden Schachteln aussortieren, die Wohnung fertig entrümpeln
  • Esstisch und Sessel anschaffen
Posted in Life | Comments Off on Persönliche Jahresziele 2007

Privatiers machen in CFDs

Bisher trafen sich die Privatiers immer im extrem verrauchten Café Alt-Wien, aber auf meine Initiative hin – und weil alle Mitglieder Nichtraucher sind – wählten wir das gemütliche Top Kino Café als neuen Versammlungsort.

Zunächst besprachen wir die Kosten unseres Webservers, wo ich einige Unklarheiten ausräumte und erneut klar machte, dass QualityHosting als eindeutig besten Anbeiter für uns sei. Wir zahlen als Verein den Sonderpreis von 10,99 EUR monatlich, am teuersten ist die .at Domain, weil die mit 50 EUR jährlich zu Buche schlägt.

Dann berichteten die anderen Mitglieder begeistert von ihren ersten Erfahrungen mit einem dynamischen neuen Finanzwerkzeug, genannt Contract for Difference (CFD). Ein Mitglied von uns, dessen Mutter mit 70 Jahren immer noch fleissig Aktien handelt, wollte auch immer Wertpapiere handeln, hatte dazu aber nicht ausreichend Kapital. Durch den 20–fachen Hebeleffekt bei CFDs reichen aber einige hundert Euro auch aus um dennoch attraktive Erträge zu erhandeln. Peter hat einen guten Artikel geschrieben, der CFDs erklärt.

Unser Kassier beispielsweise hat jetzt 300 EUR veranlagt und ist nach 2 Tagen schon 80 EUR im Plus. Unglaubliche Renditen ergeben sich da, ich komme mir mit meinem BrokerJet Konto und der Handvoll Austrian Airlines Aktien schon etwas dumm vor. Das Geheimnis unserer Gruppe ist die gemeinsame Nutzung eines abonnierten Börsenbriefes, der exzellente Handelsanweisungen gibt, die bisher offenbar funktionieren. Mitglieder bei uns haben die Möglichkeit da gratis mitzunaschen, die Jahresmitgliedschaft kostet 60 EUR.

Man merkte ganz deutlich die Begeisterung und Aufbruchsstimmung unter den Mitgliedern, die jetzt endlich ein Finanz-Instrument gefunden haben, das für sie funktioniert. Als Vereinsobmann bin ich wohl auch quasi verpflichtet da mitzumachen, ich überlege mir auch ein paar Tausender in CFDs zu stecken um deren Funktionsweise zu erlernen. Ich habe mich für die kostenlose CFD Roadshow am 15. Januar angemeldet.

Posted in Finances | Comments Off on Privatiers machen in CFDs

Glück in der Liebe, Pech im Spiel?

Es heißt “Glück in der Liebe, Pech im Spiel”. Aber um eine Bestätigung dafür zur finden braucht man nicht sehr lange suchen.

Bei der gestrigen Poker–Heimrunde sah ich eine mögliche Begründung. Aufgrund meines jüngsten Liebesglücks war ich total übermüdet brachte es nicht zuwege klug zu spielen. Daher endete der Abend nach 5 Partien mit einem leichten Minus (35 EUR) für mich. “Tired” ist kein guter Zustand in dem man pokern sollte, ich erinnere an das HALT-Prinzip.

Aber wir haben dennoch viel gelacht und auch ohne etwas zu gewinnen war es ähnlich erbaulich wie meine erste Heimrunde mit diesen Leuten. Es war für mich beinahe eine meditative Übung, als ich schon fast wie in Trance 5 Stunden lang alle Karten gab. Weil dies kann ich schon im Schlaf.

Posted in Poker | Comments Off on Glück in der Liebe, Pech im Spiel?

Mit Lust ins neue Börsenjahr

Ich trank meinen Thermojetics (Koffeinhaltiges Instant-Tee-Getränk) in der Früh und während sich die Nebel lichten fällt mein Blick auf die aktuellen Aktienkurse. Der Jahreswechsel hat der Lust an der Wiener Börse keinen Abbruch getan. Alles im grünen Bereich.

Selbst Werte wie Austrian Airlines, die im Dezember etwas unschlüssig herumzappelten, haben am ersten Handelstag des neuen Jahres einen orgastischen Satz nach oben gemacht. Die Verkäufer sind noch im Urlaub, die Käufer stürzen sich auf das geringere Angebot und daher wächst fast alles. Der Austrian Traded Index (ATX) stellte gestern kurz nach 17 Uhr seine Höchstmarke ein.

Devisen werden rund um die Uhr gehandelt, aber auch hier sehen wir einen imposanten Satz, um 6:34 war der schweizer Franken noch bei 1,6115. Zwei Stunden später sind wir schon bei 1,6141, was wir im Tick-Chart als nahezu senkrechten Strich nach oben sehen.

Ich rufe freudig aus “alles senkrecht!” und muß gleichzeit schmunzeln, weil dank meines Lieblings ist wirklich alles senkrecht. grins

Posted in Finances | Comments Off on Mit Lust ins neue Börsenjahr

Film Preview: The Prestige

Every great magic trick consists of three acts. The first act is called “The Pledge”; The magician shows you something ordinary, but of course… it probably isn’t. The second act is called “The Turn”; The magician makes his ordinary some thing do something extraordinary. Now if you’re looking for the secret… you won’t find it, that’s why there’s a third act called, “The Prestige”; this is the part with the twists and turns, where lives hang in the balance, and you see something shocking you’ve never seen before.

Der Film The Prestige dreht sich um die Feindschaft zwischen zwei vormals befreundeten Bühnenillusionisten, bei denen einer versucht hinter das Geheimnis des größten Kunststückes des anderen zu kommen. Dabei verlieren beide ihre gelieben Frauen, teilweise ihre Gesundheit und auch einen Teil ihrer Seele.

Hugh Jackman und ein etwas aufgespeckter Christian Bale sind die Rivalen, Michael Caine der Illusionen-Erfinder und als Überraschungsgast hat David Bowie einen genialen Auftritt als das Erfinder-Genie Nikola Tesla. Die spannende Geschichte, in der mehrere zeitliche Ebenen ineinander verwoben sind, wird durch diese Schauspieler exzellent getragen, die Kulissen des alten London wirken authentisch und der Plot ist so unvorhersehbar wie ein gutes Zauberkunststück. Das Ende birgt einige Überraschungen, gibt dem Film ein würdiges “Prestige”.

Der Release des Filmes in Österreich steht unmittelbar bevor, in Deutschland kommt er schon in zwei Tagen.

Posted in Film Kritiken | Comments Off on Film Preview: The Prestige