Leopoldsberg

Den Sonntag Nachmittag verbrachte ich in netter weiblicher Gesellschaft bei einer leichten Wanderung auf den Leopoldsberg. Nach dem heftigen Training am Freitag und dem Getanze am Samstag brauchte ich eine weniger anstrengende Betätigung.

Da ich mich dafür vom Computer losreißen musste, hatte ich zumindest GPS am linken Handgelenk mit dabei. Soviel Spielzeug muss sein. zwinker

Oliver und Wien dahinter

Vom Kahlenbergerdorf rauf auf den Leopoldsberg und wieder zurück sind in der kürzesten Variante 3,86 km die man in 01:17 Stunden gehen kann. 443 kcal.

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Erster 7-Fuss Song geschafft

Bei meinem letzten Besuch beim Tanz-Automaten “In The Groove 2” im SCS Multiplex hatte ich einen Camcorder mit dabei. Ich wollte ein paar Eindrücke aufnehmen, damit ich meinen Lesern hier zeigen kann, welchen großen Spass ich auf diesen Tanz-Automaten habe. Es waren auch die meisten lokalen Mitglieder des Forums vierpfeile.at anwesend, denn es wurde der Geburtstag der “Forums-Mamma” Mary Chan vor-gefeiert.

Ich bat einen der zahlreichen Anwesenden mich in Aktion zu filmen und rein zufällig begab es sich, dass ich just an diesem Tag auch meinen ersten Song der Schwierigkeitsstufe 7 schaffte. Stufe 6 hatte ich vor einem Monat zum ersten Mal absolviert. Statt “Schwierigkeitsgrad 7” sagen die eingefleischten Automaten-Tänzer dazu “7–Fuss”. Geistesblitz

My first 7 feet pass

Hier das geschichtsträchtige Video (WMV) meines Triumphs. grins Eine schlechtere Version ist auch auf YouTube zu sehen.

Das hier gezeigte Lied “Anubis” stammt übrigens von Kyle Ward (Produzent, Komponist, Musiker), der für die “In The Groove Serie” eine große Anzahl Songs unter mehreren Pseudonymen beigesteuert hat.

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Vista Freud und Leid

Mir hat es keine Ruhe gelassen, dass meine Radeon 9800 pro mit Vista funktionieren soll, aber nicht tut. Ich habe im Gerätemanger immer einen ominösen Error 43 bekommen. Ich bin da fast verzweifelt, habe die mitgelieferrten Treiber von Microsoft ausprobiert, auch die letzten XP Treiber, kein Erfolg. Durch Zufall kam ich auf die Idee das Ganze im abgesicherten Modus zu probieren und war total überrascht, als es plötzlich funktionierte!

Bei Vista ist ein geniales Tool dabei, das die Systemleistung übersichtlich bewertet. Aufgrund des falschen Treibers kam ich bisher nur auf den Wert 1. Aber jetzt mit funktionierender Grafikkarte kann ich nicht nur das 16:10 Format nützen, sondern habe auch eigentlich eine ganz passable Leistung für so einen relativ veralteten PC (Pentium 4, 1700 MHz, 1 GB RAM, Radeon 9800 Pro)

Leistung_mit_Radeon

Abgesehen vom wunderschönen Aussehen der “Aero Glass” Oberfläche mit durchsichtigen Fenster-Rahmen bekommt man nun auch eine alternative Methode zum Wechsel zwischen Anwendungen: Flip-3D. Statt Alt+Tab drückt man Windows+Tab und die Fenster klappen in eine dreidimensionale Ansicht durch die man durch-flippen kann. Sogar laufende Videos im Media Player werden weiterhin angezeigt.

Flip 3D

Dieser Erfolg ermutigte mich auch noch gleich, das Media Center auszuprobieren, welches in der Home Premium und der Ultimate Edition enthalten ist. Hierzu fackelte ich nicht lange und besorgte mir eine Pinnacle Dual DVB-T Tunerkarte um rund 100 EUR. Mit einer solchen Doppel-Tuner-Karte ist es möglich gleichzeitig eine Sendung zu sehen und eine zweite aufzunehmen.

Installation der XP Treiber – es gibt noch keine speziellen für Vista – war problemlos und sogleich suchte ich im Media Center nach Sendern. Bei 81% schien er zunächst fast etwas zu finden, aber er schloss die Suche dann doch erfolglos ab. Arrgh!

So bootete ich wieder im Windows XP und siehe da, der Sendersuchlauf fand alle Kanäle, die der ORF im Wiener Raum bereits probehalber sendet (ORF1, ORF2 Wien, ORF2 Niederösterreich, ATV). Der offizielle Start ist zwar erst am 26. Oktober (Nationalfeiertag), aber schon jetzt kann man mit entsprechenden Mitteln das neue digitale Fernsehen empfangen. Dies waren die ersten DVB-T Bilder, die ich sah und darüber freute ich mich. Optische Wunder braucht man sich vom digitalen Fernsehen auch nicht zu erwarten, aber der große Vorteil ist, dass durch die neue Technik das Bildrauschen komplett eliminiert wird und auch kleinere Antennen reichen. So wird TV auch für Notebooks interessant.

Dvbt

Somit mußte das Problem entweder an Vista RC1 selbst oder daran liegen, dass die Programminformation, die Media Center herunterlädt noch nicht weiß, dass DVB-T Signale zu empfangen sind. Vielleicht geht das erst zu Monatsende.

Für meinen zweiten Versuch suchte ich mir die Hauppauge WinTV Nova-T-500 aus, die laut Hersteller auch bereits kompatibel zu Vista ist. Ich installierte den angegebenen Treiber und probierte erneut den Sendersuchlauf. Aber auch diesmal fand Vista Media Center keine Kanäle. Gegenprobe: unter XP fand WinTV problemlos die oben genannten 4 Kanäle.

Also ich online nach Hinweisen zu einer Lösung suchte, entdeckte ich, dass Microsoft den zweiten (und letzten) deutschen Release Candidate von Vista zum Download verfügbar gemacht hat. Sie betonen besonders, dass es eigentlich nur so ein Zwischen-Build ist, der nicht wirklich supported wird, aber wegen des großen Erfolgs und weil er viele Fehler behebt beugt sich Microsoft dem allgemeinen Interesse und läßt uns Freaks an diese Version, build 5744 ran. Klar, dass ich mir den kralle, vielleicht behebt diese Version mein Problem.

Ich bin froh, dass der Download von RC2 (2,43 Gigabyte) über einen Download-Manger passiert. Mein Computer hat beschlossen bei 87% einfach zu booten und ohne dieses Tool wären 90 Minuten Download verloren gewesen.

Nebenbei hörte ich mal wieder die aktuelle Radio-Show von KenRadio und so wurde ich auf Microsoft Max aufmerksam. Nein, das ist keine Person, sondern ein RSS Reader mit dem man Blogs und andere Nachrichten abonnieren und in einem schönen Zeitungslayout lesen kann. Ob Microsoft wohl die Codenamen ausgehen? Jedenfalls merkt man dass Microsoft beim Blog-Boom endlich auch voll dabei ist. Mein Blog unterstützt dieses Format bereits seit 3 Jahren.

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chiliNight mit krasser Komik

Seit meinem Krankenstand sind einige Wochen vergangen und so rang ich mich wieder einmal zu einer Sport-Stunde mit Trainerin durch. Beim normalen Kraft- oder Ausdauer-Training bleiben die schnellen Muskelfasern zumeist außen vor. Die einzige Möglichkeit diese zu trainieren ist mit schnellen Bewegungen oder mit wenig Wiederholungen bei schweren Gewichten. Interessanterweise, so erzählte mir meine Trainerin, würde der Körper normalerweise dazu tendieren, ausdauernde Muskelfasern zuerst zu verwenden. Die schnellen Fasern ermüden sehr schnell und würden so nur selten in Aktion treten.

Das Training machte auf den ersten Blick nicht viel her, ein bisschen Schnurspringen, Herumgehopse zwischen Step-Bänken, viele Pausen dazwischen. Aber, wie angekündigt, überkam mich am Ende eine ungeheure Müdigkeit, weil auch diese Art zu trainieren ziemlich einfährt. Ich genoss dann noch einige Minuten passiv am Rücken auf einer Fitness-Matte meine Beine gedehnt zu bekommen.

Abends waren wir zu einer Veranstaltung von chiligreen eingeladen, wo nvidia, Western Digital und Microsoft jeweils Produkte zeigten und einen kurzen Vortrag hielten. Als Highlight der Show traten Stermann und Grissemann mit einem “Best of” auf. Die zwei Kabarettisten haben einen eigenen Humor, der nicht jedem liegt. Ich finde sie schwanken stark zwischen “banal verrückt” und “übertrieben krass” hin und her, wobei sie scheinbar zufällig immer wieder an der Stelle im Humor-Spektrum vorbeikommen, wo ich auch schmunzle und lache. Nicht nur aus Mitleid, denn in diesen raren Momenten finde ich es auch lustig.

Ebenso wie über den Humor freute ich mich auch, erstmals die neue Windows Vista Oberfläche “Aero Glass” in Aktion sehen zu können, die drei PCs wo ich den Release Candidate 1 bisher getestet hatte, hatten nicht die nötige Unterstützung durch die Grafikkarte.

Natürlich gab es auch wieder eine Schlacht ums Buffet, der wir uns schlussendlich auch anschlossen. Das kostenlose – und zumeist vorzügliche – Essen ist ein angenehmer Nebeneffekt, der bei solchen Händler-Events mit ein Grund ist, weshalb viele Leute zu diesen Events kommen. Neue Informationen alleine können es nicht sein, denn die bekommt man auch im Internet. 

Den Stehtisch teilten wir mit zwei sehr liebenswerten jungen Damen, eine davon Journalistin im Internet-Ressort bei e-media, was sogleich Faszination bei mir auslöste. Ich sehe mich ja auch als Hobby-Journalist und ähnliche Leute haben automatisch Rapport bei uns Narzissen. NUR, Frauen haben so eine nette Angewohnheit in einem netten Gespräch immer zufällig zu erwähnen, dass sie nicht Single sind: “Mein Freund hat das aber gerichtet.” Macht nichts, ich würde mich trotzdem freuen, wenn sie das hier liest.

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Film: In 3 Tagen bist Du tot

Ich gehe gerne ins Kino und schaue mir ungewöhnliche Filme an, zumeist aber in der englischen Originalfassung, weil diese aus Hollywood kommen. Umso erfrischender war es heute eine rein österreichische Produktion zu sehen, ein Horror-Film bei dem ein paar junge Leute gleichzeitig ein SMS bekommen: “In 3 Tagen bist Du tot”. Glücklicherweise hatte ich Daniel dabei, denn das Spektakel war erschreckend gut.

Zwischen idyllischem Dorfleben, Maturafeier und einem schönen stillen See braut sich ein Horror zusammen, der dem Zuschauer mit extrem realistischen Schock-Szenen das Blut in den Adern gefrieren läßt. Einige bekannte Clichés werden bemüht: ein überfahrenes Reh, ungläubige Polizisten und bestrafte Neugier um nur ein paar zu nennen.

Aber allesamt ist dieser Film das Beste, was seit langen aus der österreichischen Traumfabrik zu sehen bekamen. Der Film hat gute Spannung und beweist, dass wir Österreicher der Welt in nichts an Grauslichkeit nachstehen müssen, sofern dies erwünscht ist.

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