Übersiedeln, Latino und S1

Heute habe ich Direktor beim Übersiedeln nach Klosterneuburg geholfen. Weil wir zu Dritt anpackten, waren wir im Nu schon dabei fleißig zu Heimwerken. Ich wollte dann fast nicht mehr gehen, weil das Feuer im offenen Kamin romantisch und Orange wärmend anzusehen war. Denen geht’s gut.

Am Abend war ich bei Fiesta Latina, einer Party im WUK mit Latino-Musik (Salsa, Merengue, Bachatta). Ich war erstaunt, so viele offensichtlich “alternativ” gepolte Leute sag ich noch nie auf einem Fleck. Vielleicht lag das daran, dass die Party von einem Guatemala-Support-Club veranstaltet wurde.

Auf dem Heimweg mußte ich noch unbedingt die S1 befahren. Das bedeutete zwar einen großen Umweg, aber ich fuhr von Schwechat nach Vösendorf bei 80 km/h genau 10 Minuten. Dann brauchte ich noch einmal so lange von Vösendorf nach Hause, wo ich gleich tot ins Bett fallen werde.

Posted in Life | Comments Off on Übersiedeln, Latino und S1

Kommentarumstellung

Achtung, ich bastle gerade an den Kommentaren herum, weil ich sie in meine neue SQL Server Datenbank verschiebe. Kommentare werden gespeichert, aber momentan kann es sein, dass sie noch nicht aufscheinen!

Posted in Programming | Comments Off on Kommentarumstellung

Film: Scary Movie 4

Scary Movie 4 hat mal wieder die wichtigsten Horrorfilme der jüngsten Zeit auf der Schippe. Diesmal gefiel mir ganz gut, dass der Brachial-Humor etwas reduziert wurde und die Komik insgesamt etwas mehr Intelligenz aufzuweisen hat. Primärer Schwach-Punkt für mich war die nervige Blondine, die es zwar gut meint, aber durch ihre penetrante Unaufmerksamkeit Klamauk veranstaltet.

Sehr gut fand ich andererseits, dass man diesmal wirklich eine vielfältige Mischung an Handlung zu sehen bekommt. Es gibt angreifende Ausserirdische (War of the Worlds), Sadistische Spiele (Saw), ein verstecktes Dorf (The Village) und einen Geister-Jungen (The Grudge). Zwar etwas brutal zu einer zentralen Pointe zusammengeführt, aber dennoch mit guter Spannung versehen. All das wird abgerundet mit Seitenhieben auf reale Personen und tatsächliche Vorkommnisse, wie z.B. dass Präsident Bush (Leslie Nielson) in einer Schule sitzend mehr daran interessiert ist, wie eine Kinder-Geschichte mit einer Ente ausgeht, als sein Berater ihm mitteilt, dass die Welt angegriffen wird.

Nachdem die letzten Scary Movies eher öde waren, fand ich diesen neuen Aufguss wieder besonders erfrischend. Sehr für Fans von Horror-Komödien zu empfehlen.

Posted in Film Kritiken | Comments Off on Film: Scary Movie 4

Wieviel Rasen braucht der Mann?

Gestern hat CP seinen Klein-Garten mit einem neuen Rasen ausgestattet und ich habe ihm beim “Roll Out” im wahrsten Sinne des Wortes geholfen. Rolle um Rolle Rasen wurde von einer in der Früh gelieferten Palette in den Garten getragen und dort streifenweise abgerollt und angedockt. Das Wetter ist ja aktuell ideal für dieses Vorhaben, denn am Abend kam ein Gewitter, das den frischen Rasen mit ausreichend Feuchtigkeit versorgte. Mich faszinierte wie sehr sich die Optik des Gärtchens durch den neuen Rasen veränderte.

Bei dieser Gelegenheit konnten wir auch experimentell feststellen, wie viel Rasen ein Mensch wirklich braucht.

1 Quadratmeter Rollrasen

Die Antwort: einen Quadratmeter. Idee

Posted in Life | Comments Off on Wieviel Rasen braucht der Mann?

Glücklich sein

Gestern habe ich mich in mehreren Facetten mit dem Thema “Glücklich sein” beschäftigt. Ich stelle fest, dass viele Leute ihre grundsätzliche Lebenseinstellung schon von externen Einflüssen abhängig machen. “Wenn ich x hätte, dann wäre ich glücklich.”  Zum Tagesthema passte auch ein Vortrag im Holmes Place bei dem Dieter Vogel über die positive Kraft von Emotionen referierte. Sein Motto ist: “das Leben ist zu kurz, um es mit schlechten Gefühlen zu verbringen.”

Dabei ist es der interne Dialog und wie man über sich selbst redet, wenn man sich gehen lässt, oft sehr negativ. Man ist gewohnt sich selbst runter zu machen und schlecht zu reden/denken. Man verflucht sich selbst! Ross Jeffries hat mir Flüche so erklärt:

“Ein Fluch im NLP ist ein Wort-Konstrukt, das eine Person in einem Zustand oder einer Emotion fest hält.”

Das kann mich sich bildhaft wie im Märchen vorstellen, wo die Hexe das Dornröschen verwünscht und nur der externe Prinz durch einen Kuss die Erlösung bringen kann … wenn er sie nur findet hinter all den Dornen.

Die 2 Haupt-Themen, bei denen ich meine Freunde immer wieder bei negativem Selbst-Dialog erwische, sind Geld und Beziehungen. Bei Männern häufiger Geld, bei Frauen häufiger Beziehungen. Ist ein Klischee, aber dennoch meine Beobachtung. Glücklicherweise kann ich berichten, dass ganz gut darin geworden bin schwächende Geld-Glaubenssätze auszumerzen. Ich konnte schon einige finanziellen Erfolge in meinem Wirkungskreis durch Coaching ermöglichen. Das Thema Beziehungen konnte ich selbst noch nicht wirklich greifen, aber es ist in Arbeit.

Alles, was man denkt und äußert ist gleichzeitig eine Programmierung für unser Unterbewusstsein, welches dann zur Tat schreitet und die Programmierung ausführt. Wie das genau geht, darüber gibt es verschiedene Meinungen, aber allen gemein ist der Effekt: man bewegt sich in die Richtung seiner Gedanken.

Da macht es zum Beispiel wenig Sinn zu Sagen “Alles, was ich anfasse verwandelt sich ein Scheisse”. Denn wenn das Unterbewusstsein das hört wird es Mittel und Wege finden, wie sich dieser Auftrag realisieren lässt. Das gefährliche an solchen Selbst-Verfluchungen ist insbesondere das Fehlen einer zeitlichen Beschränkung. Man kann seine Zukunft jeden Tag neu erfinden, aber wenn man sich so einen Fluch auferlegt, dann programmiert man den Fortbestand der Scheisse.

Schaffe die Globalisierungen ab! Die gefährlichsten Worte sind: Alles, Nichts, Jeder, Alle, Niemand, Immer,  Nie. Diese Worte sollte man scheuen wie der Teufel das Weihwasser, denn die führen fast immer zu Lügen, denn unser begrenzter Menschenverstand kann nicht wissen ob es WIRKLICH ALLE sind oder WIRKLICH NICHTS ist.

Es ist viel schlauer einer negativen Aussage über sich selbst eine Beschränkung zu geben, wie z.B. BISHER war es oft so, dass … ABER ich bin ja gescheiter geworden. Wir Menschen haben eine gewaltige Kapazität zum G’scheiter-werden. Und dadurch glücklicher.

Posted in Life | Comments Off on Glücklich sein