Musik, Fliegen, Lernen, Skaten

Um nicht ständig an SIE zu denken, schuf ich mir auch heute auch wieder möglichst viele Ablenkungen. Zunächst spielte ich den gesamten Vormittag Klavier. Dann fuhr ich mit WB zum Spitzerberg, wo wir einen Flug über den Platz am Neusiedler See machten, an dem wir gestern segelten, nur heute mit der 24-fachen Geschwindigkeit. Bis auf Start, Landung und eine Steilkurve ließ ich das Steuer dem WB, weil mir der geistige Modus “Fluglehrer” sehr gut tut. Nachdem ich mir am Nachmittag ein neues Smokinghemd, schwarzen Kummerbund und Fliege gekauft hatte (für ein Event am Samstag abend), machte ich mit den CPL-Fragen weiter. Wirklich ganz aus dem Kopf bekomme ich SIE allerdings nur bei voller geistiger oder körperlicher Belastung. So nahm ich abends dann noch – Sport war für heute eh noch ausständig – am Friday Night Skating teil. Hier bedeutete körperliche Belastungsgrenze mit Puls 184 den Grünen Berg hinauf. Die Strasse war glatter und somit angenehmer zu befahren, als ich erwartet hatte. Die meiste Zeit der 17 km hielt ich mich tapfer links hinter dem Leitfahrzeug mit der lauten Musik. Ich würde sagen, Friday Night Skating setzt schon ein gewisses Fitnesslevel voraus, wenn man vor hat, die ganze Strecke dabei zu sein. Ansonsten ist es ungleich spannender als jedes herkömmliche Workout, weil man skaten kann, wo dies normalerweise nicht möglich ist. Der Riesenvorteil an der folgenden Erschöpfung ist natürlich wieder, dass ich bald ohnmächtig ins Bett sinken werde und ich somit der Grübelei ausweichen kann.

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Segeln am Neusiedler See

WB und ich brauchten beide Ablenkung und die fanden wir im Segelboot auf dem Neusiedler See. Leider war nur gerade genug Wind für 6 km/h Maximalgeschwindigkeit, das aber auch nur zeitweise. Interessanterweise bewegten wir uns aber auch bei scheinbar windstillen Phasen immer noch so mit etwa 1 km/h vorwärts, festgestellt per GPS. Dafür war die Ruhe und angenehme Sonne Balsam für die Seele. Mich fasziniert auch, dass man mit etwas mehr Wind diverse andere Orte am See anlaufen kann um dort Essen zu gehen. Den letzten CPL-Kursarbend habe ich dann geschwänzt, weil ich muss die Theorie sowieso selbst lernen und sah keinen Sinn darin wieder nach Wien zu hetzen. Das hätte die angenehme Stimmung nach dem Segeln zerstört.

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Ende der Liebes-Müh

Das Problem mit den G’scheiten Männern ist, dass ihr Gehirn auf Hochtouren arbeitet, wenn sie von der Herzensdame länger nichts oder Inkongruentes hören. Das Hirn zermartert sich in allen Dimensionen und konstruiert immer verrücktere Szenarien und spinnerte Lösungsansätze zu denen das Herz dann auch prompt die passende Emotion liefert. Anders gesagt: das Idealbild wird immer idealer, die Eifersucht immer größer. Dank der jüngsten Entwicklungen konnte ich dies im Selbstversuch deutlichst studieren und kann jetzt sagen “Danke, dass ich das kennenlernen durfte, jetzt ist mir einiges klar” und mein Fazit ist: ich kann es absolut nachvollziehen, wie labile Persönlichkeiten in so einem Strudel z.B. Amok laufen oder sich umbringen, obwohl man von denen “so was nie gedacht” hätte. Gottseidank bin ich von Haus aus emotional stabil, auch wenn ich mich gelegentlich frage, ob ich überhaupt liebenswert bin. Meine Rettung aus der Seenot kam in Gestalt der Mutter der Angebeteten. Eine Stunde Telefonat und mein Emotionsgewässer ist wieder so still und glatt an der Oberfläche, als hätte der Sturm nie stattgefunden. Einzig tauchte man den Finger hinein, verspürte man mehr Wärme als gewöhnlich und ein leichtes Prickeln, eigentlich sogar angenehm. Esotheriker würden vermuten, dass der Rosenquarz (danke Y für den Tipp!) in meiner Hosentasche dafür verantwortlich zeichnet. Möglicherweise hat er mein Herz-Chakra geöffnet, so daß mein Herz gegenüber der weisen alten Dame komplett offen war. Mein ganzer Tag war gerettet, als sie sagte “ich habe einen sehr positiven Eindruck von Ihnen”. Wie dem auch sei, so eine Schwiegermutter hätte ich gerne, klingt kitschig, is es auch. Dies zu sagen verkniff ich mir, aber dieses Kompliment habe ich ihr dann doch gemacht: “Danke dass sie mich angerufen haben. Sie sind eine sehr schlaue Frau, jetzt weiß ich, wo Ihre Tochter das her hat”.

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Selber COOL sein ist COOL

Hier noch einmal der direkte Link zu meinem energy.at Profil, bitte aufrufen und jeden Tag einmal Stimme abgeben! Vorhin war ich sogar live auf Sendung und obwohl ich etwas verschlafen klang wurde ich gefragt, wie das so ist aus einem Flugzeug zu springen. Das haben ich ihnen dann ganz cool erzählt. Uncool finde ich, dass momentan ein 19-jähriger mit großem Abstand führt und zwar nicht etwa, weil er selbst cool ist, sondern, weil er einfach Rapid-Fan mit grün-weißen Haaren ist und andere Fans für ihn stimmen, derer es offensichtlich viele gibt. Cool ist, wer SELBER cool ist und nicht etwa, wer sich hinter einer Fußballmannschaft versteckt.

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Oliver for president!

WB hat mich dazu überredet bei der “Wahl des coolsten Wiener’s” auf energy.at mitzumachen. Ich bitte daher um Deine Stimme. Ich habe Profilnummer 161.

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