Discworld

Meine ersten Kontakte mit der Scheibenwelt von Terry Pratchett waren das Hörbuch “Gevatter Tod” und die Fernsehverfilmung “The Hogfather”. Da beide Eregnisse für mich erfreulich waren, beschloss ich zum Jahreswechsel auch die Bücher zu lesen, und zwar alle.

Ich hatte mir spontan vor einigen Tagen den allerersten Scheibenwelt-Roman von Terry Pratchett gekauft, natürlich in Englisch. Nummer Eins heißt “The Color of Magic” und den hatte ich im Nu durch, 10 Seiten pro U-Bahnfahrt und etwas zu Hause und dann wars das mit den 285 Seiten. Eigentlich sind die Bücher voneinander unabhängig, allerdings ist das erste Buch gleich eine Ausnahme.

Da gibt es nämlich kein schönes Ende, sondern einen Cliffhanger, der einen zwingt, das zweite Buch “The Light Fantastic” zu lesen, wenn man wissen will, wie es weitergeht. Das Büchergeschäft liegt ja quasi auf meinem Weg in die Arbeit und so wollte ich mich gleich mit dem zweiten Buch ausstatten, stellte aber fest, dass die erst um 10 Uhr aufsperren. So schaute ich nach der Arbeit am Nachhauseweg vorbei und kaufte zum Trotz (“Ätsch!”) alle 22 Discworld Bücher auf, die sie in englisch da hatten.

Es ist ja nicht so, dass ich Harry Potter untreu werde, aber da kommt nur mehr ein Buch, dann soll die Serie laut Autorin vorbei sein. Dieses Jahr, drei Tage vor meinem Geburtstag, kommt es am 21. Juli in die Geschäfte. Da bin ich genau im Urlaub, aber vielleicht lasse ich es mir von Amazon.com nach Griechenland nachfliegen. Bis dahin und auch danach brauche ich dringend Ersatz.

Die Verkäuferin schaute verdutzt, als ich mit einer lässigen Geste auf den Stapel verwies, den ich heimlich vor ihr aufgetürmt hatte, während sie noch einen anderen Kunden bediente. “Das hier.” Die fragte mich sogleich wie aufgezogen, ob ich eine Kundenkarte hätte, denn “das zahlt sich ab 100 EUR aus, da bekommen Sie 2% als Gutschein am Jahresende”. Ok, wurde ich auch bei denen Kunde. 269 Bonus-Meilen brachte mir mein Großeinkauf.

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PASTA … e Basta

Jüngst aß ich im Pasta e Basta zu Mittag, da bekommt man immer eine von zwei Pasta-Varianten frisch gemacht. Meine neugierigen Augen wurden dann von einer Glastheke angezogen, die sich als Lagerstätte für täglich frisch zubereitete Teigwaren entpuppte.

Als junger Selbstversorger lasse ich mir mein Abendessen oft von Akakiko liefern, aber an diesem Tage entdeckte ich eine neue Variante des schnellen Essens.

20 Deka pro Esser einer beliebigen frischen Teigware ins leicht gesalzene kochende Wasser, zwei Minuten kochen, dann zwei Minuten stehen lassen. Einen Schöpfer vom Kochwasser mit etwas Butter und einer tiefgekühlten Packung “Italienische Kräuter” in der Zwischenzeit zu einer frischen Sauce verarbeiten. Das ganze mit einem Parmesan-Block und Reibeeisen servieren, damit man immer wieder nach-käseln kann.

Wenn man von der Zeit absieht, die das Wasser zum Kochen braucht, ist der ganze Zauber in 5 Minuten erledigt und kann problemlos von einer Person bis zu einer Menge Leute skaliert werden. Solange es 20 Deka pro Person sind, wird jeder satt. Soviel Leute haben gar nicht an meinem neuen Tisch Platz.

Am Donnerstag war die Generalprobe, am Freitag konnte ich dann bei meiner Freundin als Küchenchef mit neuer Idee auftrumpfen. Gene aus der Steinzeit werden da wieder aktiviert, wenn man nach Hause kommt und stolz seine Beute präsentiert: “Schau Schatz, was ich wieder tolles gejagt habe!” Man braucht es ja nicht auf die Große Glocke hängen, dass die Quelle der Teigwaren am Nachhauseweg liegt, die Beute nur 4 EUR gekostet hat und die frisch gehackten italienischen Kräuter aus dem Tiefkühlregal stammen.

Die verspeisten Teigwaren sind so ehrlich und echt wie der darauf folgende Schmatz der bekochten Freundin. Und dieser ist unbezahlbar.

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Internationaler Frauentag

In der Früh rief mich meine Freundin an um mir mitzuteilen, dass ich am Wochenende “fällig” sei. Ich atmete dann auf, als mir klar wurde, dass dies nur einem besonders starken Vermissen entsprungen war und nicht etwa der gerechten Strafe für alle Vergehen gegen die Frauen, derer ich mich bisher schuldig gemacht hatte.

Eben diese Ungerechtigkeiten an Frauen sind Inhalt des heutigen internationalen Frauentages, der in 16 Ländern (z.B. Russland, Bulgarien, Serbien) heute sogar arbeitsfrei ist. In Mitteleuropa hingegen hat dieser der Tag eher den Charakter eines Niesers, zu dem höflicherweise jemand “Gesundheit!” ausruft nur um dann mit der Arbeit fortzufahren. 

Seit Beginn des zwanzigsten Jahrhundert wird international der 8. März genutzt um dem Frauen mehr Gleichberechtigung, Rechte und Lohn zu verschaffen. Weil sozialistische Organisationen maßgeblich an der Etablierung dieses Tages beteiligt waren, wurde er während der Herrschaft der Nazis wieder abgeschafft und stattdessen der Muttertag eingeführt, der eher dem nationalsozialistischen Frauen-Ideal entsprach. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde dieser Tag wieder eingeführt und 1975 von der UNO offiziell anerkannt. Seither geht es an diesem Tag primär um die Gleichheit der Menschenrechte unabhängig vom Geschlecht.

Der letzte Einkommensbericht des Rechnungshofes zeigte wieder einmal auf, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Ein Mann macht durchschnittlich 26.630 EUR im Jahr, eine Frau hingegen nur 15.877 EUR. Hierfür ist einerseits die Tatsache verantwortlich, dass 89 Prozent der Teilzeitbeschäftigten weiblich sind, andererseits lassen sich Frauen durch das Kinderbetreuungsgeld zu längeren Auszeiten verlocken.

Nimmt man die Teilzeitarbeit aus der Statistik heraus, dann ist der Unterschied in der Privat-Wirtschaft am größten (32%) und im öffentlichen Dienst am kleinsten (10%). Am besten haben es Beamtinnen, sie verdienen nur 3% weniger als ihre männlichen Kollegen. Neben diesen Unterschieden innerhalb der gleichen Branchen resultiert ein weiterer Vorteil der Männer daraus, daß sie eher zu lukrativeren Berufen tendieren. Ein Versicherungsmakler verdient um die 35.974 EUR, während eine Kellnerin nur rund 9.065 EUR nach Hause bringt.

Man sagt ja, dass eine Statistik alles aussagen kann, wenn man sie lange genug foltert. Aber diese Zahlen kann man so lange wälzen wie man will, dennoch kommt immer raus, das Frauen die Ärmeren sind. Außer vielleicht ich finde einen teilzeitarbeitenden karrenzierten Kellner, den ich mit einer kinderlosen Vollzeit-Managerin vergleiche. Aber so ein Vergleich ist so unfair wie die Einkommensverhältnisse generell.

Meine eigene Theorie zu dem Thema ist ja, dass solange es einen freien Job-Markt gibt, Männer immer im Vorteil sein werden, weil sie die nötige Brutalität bei den Lohn-Verhandlungen an den Tag legen. Männer werden umso brutaler, je weniger sie sich geliebt fühlen. Dies ist ein Teufelskreis, denn Liebe und Macht stehen bei Männern im Kopf sehr eng beisammen. Je mehr Macht ich habe, umso attraktiver bin ich für Frauen. Wenn ich mich als Mann nicht genug geliebt fühle, dann brauche ich also mehr Macht. Wie bekomme ich diese? Indem ich mehr verdiene… wirtschaftliche Macht.

Somit gibt es für das Problem der geschlechtsspezifischen Ungerechtigkeiten nur zwei Lösungen:

  1. mehr Sozialismus
  2. mehr Liebe für Männer

Manch eine Emanze wird hier ausrufen “Pah! Männer sind ja die Bösen!” und auf die sozialistischen Barrikaden steigen, wie sie es seit den 1960er Jahren zu tun gewohnt ist. Aber wenn wir schon von Drachen reden, dann bitte ich, nicht die vielen feuerspuckenden Ungetüme zu vergessen, die Ritter einzig deswegen getötet haben, nur um dann die hübsche Prinzessin pudern zu dürfen.

In diesem Sinne: Make Love Not War.

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Buchpräsentation der Schienentröster

Mein dritter Auftrag für Klein&Kunst war zur Abwechslung mal eine Buchpräsentation.

Schienentröster 021

Das Kabarett-Duo Haller und Lenz (Die Schienentröster) hat für die neue Reihe an satirischen Ratgebern des Ueberreuter-Verlags ein Buch beigesteuert, das Eltern Ratschläge an die Hand gibt, wie sie die Leidenszeit zwischen Geburt und Auszug des Kindes möglichst kurz halten können. “Wie erziehe ich mein Kind richtig … um es möglichst schnell wieder los zu werden”

Bei ihrer Buchpräsentation verkleideten sie sich als verschrobene Lehrer und verpackten ihre Buchvorstellung als amüsant kurzweiliges Kabarett-Stück mit humoristischen musikalischen Zwischeneinlagen, bei dem sie einige Passagen aus ihrem Buch zum Besten gaben.

Nachdem zahlreiche Exemplare vom schmunzelnden Publikum erworben und für diese mit Widmungen versehen worden waren, führte Klein&Kunst-Redakteur Oliver Drobnik folgendes Interview:

Was bewegt einen zu so einem Buch? Habt ihr selber Kinder, die ihr loswerden wollt und schreibt aus eigener Erfahrung oder seid ihr die Kinder, die man hätte loswerden wollen?
Lenz: Ganz einfach: Beides. Der Harry hat jetzt gerade einen 9 Monate alten Jungen …
Haller: Der kann jetzt schon laufen! Das ist sehr unüblich, dass ein Kind mit neun Monaten schon laufen kann. Meiner kann das! Es ist also kein Ding der Unmöglichkeit.

Also bereits mit der Muttermilch …
Lenz: Ja so ist es, der hat das Buch schon mit der Muttermilch in sich aufgesaugt.

Haller, Du warst eher der, der die Schwangerschaft beschrieben hat?
Haller: Weil ich mich da eben auskenn’ damit.
Lenz: Er wollt’s einfach loswerden.
Haller: Die Schwangerschaft?
Lenz: Ja, die Schwangerschaft auch, eine sehr unerfreuliche Phase.

Lenz, wie schaut es bei dir aus mit Kindern aus?
Lenz: Noch keine. Ich bin ein Einzelkind gewesen, habe schon eine Schwester, aber die ist relativ früh ausgezogen. Bei mir haben sie dann alle Fehler gemacht, die sie bei ihr nicht gemacht haben. Ja, ich bin bis 25 zu Hause gewesen… und habe es auch nicht ok gefunden, mir tut es im Nachhinein leid. Entschuldigung, Mamma.

Man hat bei der Präsentation gesehen, dass das Ganze eigentlich ein Kabarett-Stück ist. Habt ihr zuviel Material gehabt?
Lenz: Eigentlich nicht geplant, wir wollten keine normale Lesung machen, sondern ein wenig mehr Performance, deswegen ist es so in die Richtung gegangen. Es war von vornherein ein Buch.
Haller: Wir wollten wirklich einen Erziehungsratgeber schreiben, einen witzigen.
Lenz: Es ist einfach nur ein Projekt, dass wir gemacht haben, mal mit verkleiden und wer anderer sein. Hauptsächlich sind wir schon als Schienentröster auf der Bühne und als solches machen wir Nummernkabarett.
Haller: Auf der Bühne spielen wir schon auch unterschiedliche Rollen, aber das immer nur so mit Mimik, Gestik, Rumgetue.

Wie kommt ihr eigentlich auf den Namen “Schienentröster”?
Haller: Das kommt aus Innsbruck. Da gibt es Straßenbahn-Schienen, die ich entlanggegangen bin, als wir einen Namen gesucht haben. Da ist direkt neben den Schienen ist ein etwas heruntergekommener Mann gestanden und hat auf diese Schienen heruntergestarrt und sonst gar nichts. Und irgendwie ist links und rechts neben ihm das Leben vorbeigegangen und er hat nur heruntergestarrt, irgendwie war da was zwischen den Schienen. Da habe ich mir gedacht “Ja, der tröstet die”.

Wer von euch hat die Idee zu dem Buch gehabt?
Lenz: Eigentlich der Harry. Gefragt worden sind wir schon vom Ueberreuter Verlag, wegen Ludwig Müller mit seinem Ratgeber “Tang Fung durch den Alltag mit Pseudo-Chinesischer Heilkunst” oder wie auch immer er das nennt. Wir haben dann gedacht, was können wir gut schreiben?
Haller: Wo wir uns auskennen ist Erziehung, weil wir wirklich ausgebildete Hauptschullehrer sind und das alles miterlebt haben, die Hauptschullehrerausbildung, den Unterricht. Deswegen ist auch die Schule drinnen, als eigenes Kapitel. Wir haben vor allem genau die Sachen genommen, die eh jeder wiedererkennt. Eben unsere eigene Pubertät bzw. die Pubertät, die wir an Schülern festgestellt haben. Das sind eigentlich immer die gleichen Dinge.

Ist die Lehrerausbildung oder PÄDAK eine gute Ausbildung für das Elterndasein?
Lenz: Wenn man sich Lehrerkinder anschaut, eigentlich nicht! Weil Lehrerkinder sind ja verrufen, dass sie extrem schlecht erzogen worden sind. Laisser-faire oder so in die Richtung, anti-autoritär. Die Eltern kommen halt erst dann darauf, wenn das Kind schon so alt ist, während Lehrer das früher mitkriegen.

Das Buch präsentiert aber schon einen eher anti-autoritären Erziehungsstil. Wenn Du gut ernährt und selbstbewusst bist, dann ziehst Du früher aus.
Haller: Wobei, es sind ein paar radikalere Methoden… normalerweise wendet ja niemand so was wirklich an, hoffen wir. Nicht dass dann die Klage kommt “Ich hab das nach euerem Buch so gemacht!”
Lenz: Es ist hauptsächlich für diese Momente, wo sich die Eltern gerade denken “ich könnte den jetzt wirklich abkrageln”. Wenn sie ja in diesem Moment zum Buch greifen, statt zur Rute, dann ist das vielleicht die richtige Möglichkeit mit etwas Humor abzulenken.

Die Idee ist also in ein eventuell schwierigeres Elterndasein ein leichtherziges Lachen einzuleiten?
Haller: Genau!
Lenz: Ein bisschen mit Wiedererkennungseffekt, so wie die Dame da vorhin gehabt hat als sie ausrief “Ja, genau so ist es!”

Wollt ihr daraus jetzt ein Kabarett machen, weil es so gut angekommen ist?
Lenz: Das ist schwierig zu sagen, eigentlich hätten wir es nicht vor. Wir würden es schon eigenständig dabei belassen, wobei es bei Lesungen schon wieder so präsentiert wird. Wir werden jetzt nicht direkt daraus ein Programm schreiben. Wir wollen im Schienentröster-Stil bleiben und unser neues Programm dann auch in diesem Stil weiterführen.

Ist da schon was in Arbeit?
Lenz: Wir haben jetzt einige große Projekte gehabt, ein Theatergroßkabarettprojekt in Innsbruck, das jetzt dann am 20.3. im Spektakel in Wien Premiere hat, “Sitzfleisch oder Operation Frühlingsblümchen”. Im Sommer machen wir dann den Watzmann in Schwarz. Wir sind jetzt mal so eingedeckt, dass wir erst für nächstes Jahr an ein neues Programm denken, außer es ergibt sich wieder so etwas wie ein Buch. Vielleicht Teil 2 “Mein Kind will wieder einziehen” oder “Ich bin der Pflegefall, wo sind meine Kinder”
Haller: Ein Buch für Kinder “Wie bleibe ich möglichst lange zu Hause.”
Lenz: Das Gegenstück zu dem. Wo man Gegenstrategien zu den Strategien da drin hat. Wir werden sehen.

Danke für dieses Gespräch!

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XP nochmal neu

Mein alter XP Desktop-PC war in letzter Zeit immer langsamer geworden und die Arbeit mit ihm war einfach nur mehr eine Qual. Ein neuer PC ist zwar auf meinem Radar, aber noch etwa ein halbes Jahr entfernt, so blieb mir nichts anderes übrig, als zu schauen, was ich noch an Performance aus dem alten Kübel rauspressen kann.

Ich hatte eine IDE ATA100 Festplatte mit 200 GB drinnen, aber ich baute einen neuen SATA Controller und eine neue 500 GB Platte ein. Mehr Platz kann ja nie schaden und der Geschwindigkeitszuwachs von IDE auf SATA sollte noch etwas mehr “gefühlte Geschwindigkeit” bringen.

Zunächst probierte ich es mit Windows VISTA, das war schön und lief ganz gut.  Aber leider wollte der Standby-Modus einfach nicht funktionieren, denn das Mainboard hierfür zu alt. So ließ ich es wieder sein und installierte ein selbst gebasteltes Windows XP SP2, weil erst ab dieser Version Windows sich auf Festplatten mit mehr als 137 GB installieren läßt.

Glücklicherweise habe ich noch ein Diskettenlaufwerk in meinem PC, denn für den SATA Controller mußte das Setup den Treiber extra von Diskette laden. Wer kein Diskettenlaufwerk mehr in seinem PC hat, muß auf ein das Tool nLite zurückgreifen, um sich damit eine Spezial-CD zu brennen. VISTA kann solche Treiber auch von einem USB Stick laden, damit entfällt diese Hürde.

Somit erstrahlt mein Desktop-PC jetzt in neuem Glanz und ich kopiere mir nach und nach meine Dateien von der alten Festplatte auf die neue rüber. Ich glaube den Geschwindigkeitsvorteil von Serial ATA (= SATA) deutlich zu merken.

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