Film: Silent Hill

Silent Hill ist einer der Exemplare des Horror Genres, die weniger auf großartige Monster setzen, sondern sehr viel mit Psychologie arbeiten. Geräusche, Nebel, verstörende Bilder. Dies war auch schon die Formel, die die gleichnamige Computer-Spiel-Serie von Konami zu einem großen Erfolg machte. Hier ist jetzt endlich der Film zum Spiel.

Zuerst ist es spannend, dann gruselig, dann kennt man sich nicht aus. Dann wird einem alles erklärt, das gruselige wird schlimm-gruselig und man denkt, das Ende löst alles auf, aber dem ist dann doch nicht so. Man bekommt zwar eine Erklärung geliefert die Sinn zu machen scheint, aber weder das Ende, noch diverse andere Vorkommnisse lassen sich daraus verstehen. Geniale Computergrafik fügt der schaurigen Atmosphäre noch ein i-Tüpfelchen hinzu. Manche Szenen erinnern von der Optik her an das Spiel, Kenner werden vermutlich einiges wiedererkennen.

Ich kannte das Spiel nicht, weil meine Nerven solche Spiele nicht aushalten, bei denen man sich stundenlang fürchten muss. Aber der Film ist auch für sich sehenswert, wenn man mit dem Psycho-Horror etwas anfangen kann.

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