Vielschichtig Laufen

Als ich erstmalig ernsthaft zu Laufen anfing ließ ich mich von Tony’s Laufschop beraten und für alle Wetterlagen ausstatten. Weil das schon einige Jahre zurück liegt und weil ich meinen ersten Satz Laufgewand jetzt am Land gelassen habe, besuchte ich Tony gestern wieder und wurde wieder bestens betreut.

Die Weisheit kennt jeder “es gibt kein falsches Wetter, nur falsches Gewand”. Beim Laufen in den beiden kühleren Jahreszeiten äußert sich das so, dass man in mehreren Schichten arbeitet.

Ganz zuunterst trägt man Funktionsunterwäsche. Diese ist aus einem Kunststoff, der keine Feuchtigkeit aufnimmt, z.B. Löffler. Bei den Socken mag ich die der Firma Falke.

Unterwäsche 

Darüber eine Laufhose, Laufshirt und natürlich gute Schuhe. Diese Konfiguration geht bei mir bis 15 Grad plus. Meine Schuhe sind Nike Air Cantara, weil ich proniere und weil sie für das Laufen in der Stadt eine sehr gute Dämpfung aufweisen.

Grundgewand

Alle diese modernen Materialen (z.B. Dri-Fit, Goretex) nehmen kaum Feuchtigkeit auf, was man beim Laufen ausdampft, dass wird an die Umwelt abgegeben. Das ist wichtig, damit man nicht übermäßig auskühlt.

Wird es kälter, dann benötigt man zusätzliche Isolierung: Fliesjacke, Handschuhe, Mütze.

Isolation

Die Fliesjacke wärmt zwar, aber bei Wind benötigt man eine zusätzliche windundurchlässige Schicht, hier in Form einer Überjacke.

Winddicht

Mit dieser Ausrüstung kann man in Österreich den gesamten Herbst und Winter durchlaufen, was ich schon einmal problemlos getan habe. Dann bin ich faul geworden, aber ich habe mir fest vorgenommen einen neuen Anlauf zu nehmen. An der Kleidung kann es jetzt jedenfalls nicht mehr mangeln.

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