Film Preview: Nights in Rodanthe

Sehnsüchtig erwartet haben weibliche Sneak Preview Seherinnen den kommenden Liebesfilm mit Richard Gere in der Hauptrolle, der englische Titel “Nights in Rodanthe” ist genauso nichtssagend wie die deutsche Übersetzung “Das Lächeln der Sterne”, zumal man aufgrund des Unwetters im Film kein einziges Mal einen klaren Sternenhimmel sieht.

Richard Gere als plastischer Chirurg, dem eine Patientin unter den Händen weggestorben war, spielt seinen grau-mellierten Dackelblick 1a wie eh und je. Diane Lane, ist die Mutter von zwei Töchtern, die sich von einem untreuen Ehemann getrennt hat, nur dass der jetzt wieder zurück will. Sie treffen sich in einer wildromantischen Pension, in der Gere der einzige Gast ist und auf die Diane Lane zufällig gerade aufpasst.

Die beiden Hauptdarsteller sind ihr Gehalt wert, leider kann man das selbe nicht über den Schreiber des Scripts behaupten. Zu flach erschienen mir die Charaktere und zu wenig berührend ist die Geschichte, die sich teilweise ein wenig mehr als mit gutem Geschmack diverser Klischees bedient. Schade, dadurch sahen sich diverse männliche Kinobesucher dazu veranlaßt verschwörerisch die Köpfe zusammenzustecken und Witze darüber zu reissen. Das weibliche Publikum hingegen wird vermutlich in den emotionalen und Beziehungs-Verstrickungen Gefallen finden und den Film als ganzes daher besser bewerten.

Ich fand den Film ok, aber vermutlich geht besser eine Frauenrunde zum gemeinsamen Gere-Schmelzen ins Kino, als dass man seinen männlichen Partner dazu zwingen sollte.

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Meine Bank ist gerettet

Irgendwie lustig. In Amerika beschliesst die Regierung 700 Milliarden Dollar, “irgendeine hohe Zahl”, wie die Erfinder des im zweiten Anlauf durchgegangen Paketes zugegeben haben. Das Geld solle dazu dienen, marode Kredite aufzukaufen und Versicherungen wie Banken, die dringend Eigenkapital brauchen die rettende Dosis zu versetzen. Ergebnis: die Börsen stürzen ab, weil so ein Kasperltheater wenig vertrauensbildend wirkt.

Dann setzen sich die 15 Haupt-Maxl der Euro-Länder am letzten Wochenende zusammen und einigen sich darauf, dass jedes Land für sich gleichzeitig etwas tun wird. Schon bevor am Montag nachmittag Bundeskanzler und Finanzminister die Details des österreichischen Plans verkünden, reicht dies schon, dass alle Börsen massiv ins Plus drehen. Immofinanz plus 43 Prozent, Erste plus 12, Raiffeisen plus 18. Ok, zugegeben.

Für mich als jüngst verarmten Klein-Millionär sind zwei Dinge in dem Paket, die wichtig sind. Die Inter-Banken-Garantie und das kommende Verbot von Shorts.

Die Raiffeisenbank hat in den vergangen Jahren verabsäumt, gute Beziehungen mit den großen Schweizer Banken zu pflegen. Wer ein Fremdwährungsdarlehen in Schweizer Franken besitzt, der hat zumeist den 3- oder 1-Monats Libor zu Grunde liegen. Das bedeutet, dass meine Bank in diesem Zeitabstand ständig refinanzieren muss. Also im 1-Monats-Fall, jedes Monat genug Franken organisieren um den Kredit zurückzuzahlen und neu für ein weiteres Monat aufzunehmen.

Hierfür bediente sich die Raiffeisen aber immer anderer auch in Österreich sitzender Devisenhändler, doch denen wurde zuletzt auch schon das Geld knapp. Behaupteten diese zumindest, damit sei bis zu einem Prozent extra an “Risiko-Prämie” verlangen konnten. Extra-Kosten, die die Bank natürlich an den Kreditnehmer abzuwälzen versucht. Mein Rat hier jedoch ist jedenfalls, den eigenen Kreditvertrag zu prüfen, denn ich glaube, dass da nichts drinnen steht, dass ich solche unvorhergesehenen höheren Refinanzierungskosten tatsächlich tragen muss. Langer Rede kurzer Sinn: die UBS sitzt auf einem Haufen Geld und gab den nicht her. Jetzt schon wieder.

Durch die Interbanken-Garantie bekommt meine Bank also wieder Geld, mein Kredit verteuert sich also nicht mehr zusätzlich durch Risikozuschläge. Gleichzeitig steigt das Eigenkapital derzeit durch die vielen neuen Sparbücher massiv an. Die goldene Nase der Banken zeigt schon ihren ersten Glanz.

Als radikale Änderung, auch wenn diese in den Medien ziemlich untergegangen war, sehe ich die Ankündigung, dass sogenannte Leerverkäufe (Shorts) verboten werden sollen. Bisher ist es möglich auch mit fallenden Kursen Geld zu machen, indem man sich Aktien ausborgt, diese hoch verkauft, niedrig zurückkauft und dann dem Besitzer zurückgibt. Die Differenz hat man dann verdient.

Die alte Weisheit an der Börse war: beteilige dich an einem guten Unternehmen, halte die Aktien ewig, kassiere Dividende. Doch mit Shorts war es auf einmal möglich auch an fallenden Kursen viel Geld zu verdienen und diese Möglichkeit wurde massiv genutzt.

Wir sehen an dem Kursprung am Montag wieviel schwerwiegend tatsächlich die Massenpsychologie am Markt die Kurse steuert. Das Problem mit Shorts ist, dass es irgendwie “unfair” ist. Man verdient Geld daran, dass ein Unternehmen weniger wert wird. Wenn viele Leute denken, dass es unfair zugeht und die Kurse immer runtergehen, dann wird dieser Glauben auch zur Wahrheit. Massenhysterie.

Gibt es nun kein “Short Selling” mehr, dann kehren wir zur ursprünglichen Strategie zurück: ich suche mir fundamental gute Werte, die pro Jahr mindestens 8% wachsen werden, im günstigen Fall auch mit einer wahrscheinlichen Dividendenzahlung jährlich und dann erwarte ich Wachstum. Wiederum kommt die Massenpsychologie ins Spiel: wenn die Mehrheit der Marktteilnehmer mit Wachstum rechnen, dann findet dieses statt. Der Markt wird wieder fairer, wenn dieses fiese Instrument endlich verboten wird.

Dies wirkt aus einem weiteren Grund stabilisierend für für ein mittelfristiges solides Wachsen. Viele Möchtegern-Daytrader haben im Laufe eines Tages ständig long-short-long-short gemacht, in der Hoffnung aus den Cent-Differenzen ausreichend Geld zu verdienen. Das Ganze vielleicht auch noch gekoppelt mit geborgtem Geld (Marge). Ich habe das selbst auch probiert, musste aber feststellen, dass die Gebühren für diese Art des Handels am Ende wesentlich mehr gekostet haben, als der Ertrag ausmachte, also ein Netto-Verlust. Der Wegfall von Short Selling wird das tageweise “Day Trading” unattraktiv machen. Käufe werden nur mehr solche sein, die auf längerfristiges Wachsen abzielen.

Ich vermute, dass viele Leute sich wieder darauf besinnen werden, dass man erst ab einem Jahr Behaltefrist keine Steuern auf seinen Wertzuwachs zahlen muss.

Ich habe bereits früher betont, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen Firmenwert und Aktienwert gibt. Der Wert einer Firma ist die Summe ihrer Besitztümer, sei es Immobilien, Anlagen, Kunden, monatliche Einnahmen. Der Wert einer Aktie ist immer so viel, wie mir jemand dafür zahlt. Und hier liegt der Hauptgrund begraben, weshalb ich glaube, dass uns nun ein neues goldenes Aktien-Zeitalter ins Haus steht. Tatsächlich sind die österreichischen Aktien alle viel zu billig. Wenn ich eine Aktie Immofinanz kaufe, dann zahle ich 1,50 EUR, besitze dadurch aber einen Unternehmensanteil, der wesentlich mehr wert ist. 500 Millionen Aktien besitzen 25 Milliarden an Immobilien und Anlagen und auf der Minus-Seite 20 Milliarden an Verbindlichkeiten. Demnach müßte eine Aktie Immofinanz eigentlich 10 Euro kosten. Warum tut sie das nicht? Psychologie. Wird schon werden.

Meine Bank jedenfalls steht jetzt besser da, als vor der Krise. Nach ihrer Rettung hoffe ich darauf, dass sich die Kurse bald wieder auf das Niveau vom Jahresanfang begeben, damit ich mir endlich wieder was zum Essen leisten kann. 😉

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iWoman

My fiancee loves her new tool to track her monthly menstruation cycle which is now available in the app store. It has a uncluttered interface that is simple to use and quick to understand … just right for the time of the month when you don’t really have the nerves to dig through a counterintuitive interface. 😉

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Version 1.1 brings a new information bar that also tells you when you are more likely to get pregnant, useful if you are trying to conceive or also if you are trying not to.

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iWoman allows every woman to take charge of her menstrual cycle. The intuitive interface allows to quickly add information about a new cycle and will estimate number of days and cycle start date from previously entered dates. You can also adjust the number of days and specifically track strength and other symptoms per day.

The best feature of iWoman is that you can easily estimate future dates when you might be indisposed and make certain that your cycle does not interfere with your next vacation.

Keeping track of your female cycle with our handy tool puts you in charge!

App Store Link

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Die wahren Profiteure der Krise

Roland aus Wien fragt stellvertretend für viele verunsicherte Anleger: “Ich vermisse Deine Kommentare zur aktuellen Börsensituation. Würde mich sehr interessieren wie Du darüber denkst!”

Danke für die Frage, Roland.

Meine Meinung ist, dass in letzter Zeit ein Haufen verängstigter Finanzschafe eine Handvoll weniger Leute steinreich machen wird. Dabei werden aber die Schafe nach Strich und Faden geschoren und blöken gelegentlich ein wenig verängstig und machmal auch ein wenig kleinlaut. “Mäh, ich bin jetzt arm, aber dafür ist mein Sparbuch sicher, blöck”

Dank der neuen unbegrenzten Einlagensicherung erlebt das Sparbuch in Österreich gerade eine Renaissance. Letzte Wochen wurden 10 mal so viele neue Sparbücher eröffnet als sonst. Na, die armen Banken haben ja gerade eh zu wenig Kapital.

Aktuell braucht eine Bank bei uns 4% Eigenmittel. Das heißt, dass sie für 4 Euro, die jemand bei ihnen auf ein Sparbuch legt (für magere Zinsen), die liebe Bank 100 Euro an Krediten (für fette Zinsen) vergeben kann. In der EU wird schon die kühne Forderung laut, man möge die Eigenmittelquote auf 8% anheben. Das kann man doch nicht verlangen! Da müssten die Banken ja schauen, dass sie mehr Sparbücher verkaufen…

Im Gegensatz zu den US Banken sind unsere heimischen Institute eigentlich nicht vom Untergang gefährdet gewesen. Bei uns finanziert einem die Bank maximal 80% vom Kaufwert einer Immobilie. In USA waren es teilweise bis zu 200%, denn der neue Hausbesitzer musste ja auch renovieren und neue Möbel kaufen. Diese Kredite wurden dann gebündelt und als Hochrendite-Anlageobjekte weiterverkauft. Das ging nur so lange gut, so lange der ursprüngliche Kreditnehmer seine Raten zahlen konnte. Doch es kriselte, ein paar Leute konnten eben nicht, es folgten Enteignungen, Entwertungen und wegen Uneinbringlichkeit dann die Abschreibung des Kredites. Zu meinen Lebzeiten waren bei uns solche abenteuerlichen Konstrukte noch nie möglich. Als ich damals in der amerikanischen Literatur davon las, beneidete ich die Amis für die lockere Kreditgebung. Jetzt nicht mehr.

Ok, Banken sind ok. Wie schaut es aus mit der Immofinanz? Deren Kurs wurde ja auch runtergeprügelt, wie kein anderer.

Gut schaut es aus. Hätte ich etwas Geld übrig, würde ich jetzt massiv Immofinanz-Aktien um 1 Euro das Stück kaufen. Als psychologischer Nebeneffekt der Kreditkrise in Amerika soll es nun auf einmal schlecht sein in Grund und Boden zu investieren? Ich kann nur den Kopf schütteln, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, unspektakulär unspekulativ in Österreich Immobilienwerte bewertet werden. Der Sachverständige nimmt einerseits das, was das Bauen der Immobilie gekostet hat und zieht etwa 2% pro Jahr an Wertverlust ab. Das nennt man Sachwert. Dann nimmt er den Jahresmietertrag, sagt das sind 6% und errechnet 100% als den Ertragswert. Aus den beiden Werten nimmt er ein Mittel.

Der Ertragswert hat die angenehme Eigenschaft, dass er mit der Anpassung von Wieten an die Inflationsrate ständig steigt, weil wir ja nie eine Deflation haben. Somit wird jede Immobilie eigentlich jährlich mehr wert. So geht es auch der Immofinanz, längst ist die Summe der Aktien wesentlich weniger, als deren Immobilien nach obigem Schema wert sind. Wie nennt man so was? Schäppchen.

Obendrein hat die Immofinanz gerade eben erst eine Dividende von 40 Cent pro Aktie beschlossen. Das heisst, dass ich nächstes Jahr für eine Aktie, die aktuell rund 1,30 Euro kostet wahrscheinlich 40 Cent Dividende bekommen werde, von einem rasanten Anstieg, mit dem ich in den nächsten 12 Monaten rechne, ganz zu schweigen. 40 Cent von 1,30 Euro sind 30% Rendite.

Kann Immofinanz bankrott werden, weil die Aktie auf Null geht?

Nein, bankrott kann man nur werden, wenn man nicht mehr seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Der Immofinanz droht dies keinesfalls, denn sie kassiert monatlich gewaltige Summen an gewerblichen Mieten. Keine andere Firma ist so liquide. Schon gar nicht ist eine Firma bankrott, wenn eine Aktie keinen Käufer findet und daher kein Kurs zustande kommt, denn dann besitzt man durch die Aktie immer noch ein verbrieften Anteil an den wertvollen Immobilien des Unternehmens.

Obendrein ist es eine Frage der Psychologie, denn jeder Kurs, der zustande kommt bedeutet, dass es einen Käufer und einen Verkäufer gegeben hat. Der Käufer hielt die Aktie für günstig, der Verkäufer für teuer. Es wird immer wen geben, dem die Immofinanz-Aktie bei 1 Euro als totales Schnäppchen vorkommt, das ist auch der Grund, weshalb sie gestern und heute nicht unter diese Grenze gefallen ist. Es stimmt einfach nicht, dass “alle jetzt verkaufen”, auch wenn die Medien das behaupten. Stimmen tut nur, dass die Verkäufer im Markt derzeit mit dem Preis nach unten wesentlich flexibler sind, was natürlich den Kurs drückt. Gleichzeitig gibt es aber genau so viele Käufer.

Grund und Boden ist gerade in schwierigen Zeiten immer einem schnöden Sparbuch vorzuziehen. Sei es, via einer Immobilien-AG wie der Immofinanz, sei es, indem man selbst solchen erwirbt und bewirtschaftet.

Man möge denken, wer ein Sparbuch verpönt, der würde sich bei Anleihen zu Hause fühlen. Falsch gedacht. Gerade eben haben die Kontrollbanken den Leitzins gesenkt (vielleicht nicht zum ersten Male) und damit die Anleihen zusätzlich unattraktiviert. Na gut, vielleicht doch ein Sparbuch …

Manche Banken rufen derzeit gezielt verunsicherte Kreditnehmer an, die in einer fremden Währung Kredite aufgenommen habe. Man möge doch erwägen wieder in den Euro zu gehen. Nun, an einem Franken-Kredit verdient meine Bank nur 1,25%, in Euro wären das so um die 6%. Der andere Grund ist, dass sich die Banken derzeit selbst kaum trauen. Angeblich bekommt man derzeit nicht einmal einen neuen Fremdwährungskredit, weil die Bank nicht mehr in der fremden Währung refinanzieren kann. So schließt sich der Kreis wieder den doch nicht so armen Banken.

Tatsächlich werden die Banken die großen Profiteure sein, sobald die Krise vergangen ist: Mehr Eigenmittel. Mehr Zinsen im Euro. Weniger refinanzieren müssen. Noch mehr treue Kunden, denn dem kann man heutzutage noch in Geldfragen trauen? Natürlich den Banken, denn der Marmor in der Kassenhalle suggeriert einfach ewige Stabilität. Schön, dass ich auch Aktien zweier Banken im Portfolio habe.

An zweiter Stelle der Gewinner werden die Vermieter von Immobilien (z.B. Immofinanz) sein, denn als Resultat der Krise wird es etwas schwerer sein, ein Eigenheim zu finanzieren. Die Nachfrage nach Mietobjekten wird steigen und somit auch die Mieten. Und was habe ich oben über den Ertragswert gesagt?

Mein Rat an die Allgemeinheit ist: laßt doch bitte die Kirche im Dorf. Wer mit Verlust verkauft ist selber schuld. Wer sich jetzt an der Talsohle der Krise nicht massiv mit Schnäppchen eindeckt ebenso. Vorsichtigen Schätzungen zufolge haben wir jetzt den tiefsten Punkt erreicht, in maximal einem Jahr wird der Spuk vorbei sein.

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iFR Cockpit

My first iPhone App has been approved by Apple and is now available in the iTunes App Store. I created it to experiment with the built-in accelerometer and to see if an application like that would be feasable, i.e. if the data available is sufficient to simulate such a display.

Cockpit_Screen1 

The current version 1.0 is very basic, but I am very interested to hear ideas and comments. If there is enough interest I have a couple of additional features that might be cool to implement as well: heading, speed, altitude and rate-of-climb are curently mocked up, but could easily be coming from the built-in GPS.

What do you use it for? Teaching? Imagining that you are flying? Plane fun? Let me know!

Half of the fun of creating an app for the App Store is having to write a description and store artwork. My problem for this app was that all my artwork is drawn by the iPhone and therefore only 320×460. But the main icon artwork needs to be 512×512 because iTunes uses it to automatically generate larger icons for the apps. Simply scaling a smaller image is a no-no. So I had to take a photo of a real Garmin 1000 cockpit and cut out the main flight display like I was using to model the layout of my app’s display. Below you see the text I whipped up to promote the app.

Cockpit_512

Pilots use their instruments to fly through bad weather. Modern pilots use an LCD “glass cockpit” like the famous G1000. Now you can have your own glass cockpit in your pocket ready for those times when you too find it hard to keep straight and level.

Amaze your pilot friends with your pocket glass cockpit or use it for attitude control if all you can see is the iPhone before your eyes! iFR (iPhone Flight Rating) not required.

“Cockpit” uses the built-in accelerometer to draw an artificial horizon, airspeed indicator, rate of climb indicator and an altitude indicator. Currently all details except for data from the accelerometer are mocked up, but if enough people download this app I will also add live GPS data to calculate it. Suggestions welcome.

Note: this app is meant for entertainment purposes only and should not actually be used in moving vehicles.

App Store Link

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